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Land genehmigt Gelder zur Sanierung der Burg- und Hilberather Straße
Jahrzehnte lange Bemühungen der Stadt beim Land erfolgreich
Seit Jahrzehnten bzw. einer gefühlten Ewigkeit ist der bauliche Zustand sowohl der Burg- als auch der Hilberather Straße in Meckenheim-Altendorf in einem sehr schlechten Zustand. Aufgrund der intensivierten Gespräche der Stadtverwaltung in der letzten Zeit, der detaillierten Vorplanungen und Grundstücksankäufe für Fußwege veranlasste nun die zuständige Regionalniederlassung Ville-Eifel in Euskirchen, Gelder für die Sanierung der Fahrbahn zur Verfügung zu stellen.
Die Stadt Meckenheim wird in Abstimmung mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW die Nebenanlagen, wie Gehwege, ergänzen bzw. neu bauen und auch die Fahrbahn sanieren. Gleichzeitig werden in der Hilberather Straße seitens der Stadt die Bushaltestellen barrierefrei umgebaut. Für den Straßenbau erfolgt eine Mittelbereitstellung durch den Landesbetrieb in kompletter Höhe.
Die Stadt Meckenheim wird Träger der Gesamtmaßnahme und nutzt so die Vorteile aus technologischer, aber auch verwaltungsseitiger Hinsicht. Nicht zuletzt können durch eine Ausschreibung, in der alle Maßnahmen, wie auch der Bau einer neuen Wasserleitung in der Burgstraße durch die Stadtwerke Meckenheim, zusammengefasst und durch das höhere Auftragsvolumen günstigere Preise erzielt werden.
„Unsere intensive Vorarbeit, die Grundstücksankäufe für die Fußwege sowie der enge Kontakt zum Landesbetrieb Straßenbau NRW haben sich gelohnt. Wir freuen uns riesig über die Zusage- damit kommt eine unendliche Geschichte bald zu einem sehr positiven Ende“, so Bürgermeister Bert Spilles.
Für Mai ist eine weitere Bürgerinformationsveranstaltung in Altendorf/Ersdorf vorgesehen, in der den Bürgerinnen und Bürgern der abschließende Planungsstand vorgestellt wird.
Voraussichtlicher Baubeginn der Maßnahme ist der September dieses Jahres. Die Arbeiten werden über ein Jahr andauern.
Die Kosten der Gesamtmaßnahme, die die Erstellung der Gehweganlagen, den Straßenbau, die Wasserleitung und die Straßenbeleuchtung einschließen, belaufen sich auf ca. 1,2 Mio. Euro. Mit diesen Mitteln kann somit eine wesentliche Verbesserung des dörflichen Wohnumfeldes in Altendorf realisiert werden.