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RSAG startet wieder mit der Abfallsammlung - Sperrmüll-Sondertouren haben begonnen
Biomüll kann in dieser Woche nicht abgefahren werden
Die RSAG-Müllfahrzeuge können nach dreitägigem Stillstand die durch das Unwetter überflutete Entsorgungsanlage in Swisttal-Miel verlassen und die Abfallsammlung im linksrheinischen Kreisgebiet ab dem 19. Juli wieder aufnehmen. Der Wasserstand auf der in einem Kessel gelegenen Anlage ist abgesunken und die Zufahrt zu den 40 Lkws freigeräumt worden. Damit können auch die großangelegten Sperrmüll-Sondertouren beginnen. Es sind bereits die ersten Fahrzeuge der RSAG in den linksrheinischen Unwettergebieten unterwegs und fahren den ersten Sperrmüll ab.
Wie lange die Entsorgungsanlage für den Anlieferverkehr noch geschlossen bleiben muss oder ob eine Teilöffnung schon in den nächsten Tagen möglich ist, wird sich kurzfristig entscheiden. Die Entsorgungsanlage wurde von den Wassermassen heftig getroffen. Die gesamte Anlage wurde verschlammt, zusätzlich wurden Lagerhallen, Kfz-Werkstätten und Müllcontainer beschädigt. Die gesamte Elektronik der Anlage muss geprüft und möglicherweise neu installiert werden.
Sperrmüll aus Unwettergebieten kann auch direkt bei der Firma Hündgen in Swisttal-Ollheim kostenlos angeliefert werden. Diese Unterstützung hat die RSAG mit der Firma Hündgen vereinbart.
Nicht geleert werden können in der Woche vom 19.7 bis 23.7 allerdings die Biotonnen und auch die Biobündel können nicht abgefahren werden. Die Müllfahrzeuge können die Kompostierungsanlage auf der Entsorgungsanlage wegen Instandsetzungsarbeiten nicht anfahren.
Alle anderen Tonnen werden nach Abfuhrplan geleert. Verzögerungen bei der Sammlung sind aber durch Straßenbehinderungen möglich. Die RSAG tut aber alles dafür, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten.
Die Abfuhr von letzter Woche Donnerstag und Freitag kann nicht nachgefahren werden. Es können neutrale Säcke dazugestellt werden, die bei der nächsten Abfuhr mitgenommen werden.
Text: RSAG