Bürgermeister Holger Jung gratuliert herzlich den engagierten Bürgerinnen und Bürgern Lüftelbergs zur Goldplatzierung und den Altendorfern/Ersdorfern zu Silber beim diesjährigen Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. „Diese Auszeichnungen spiegeln das außergewöhnliche Engagement und die Zusammenarbeit in unseren Ortsteilen wider“, so Jung.

Der Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" hat das Ziel, das ehrenamtliche Engagement zu würdigen und die dörfliche Entwicklung zu stärken. Daneben verfolgt er das Ziel, das Gemeinschaftsleben in seinen vielfältigen sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten zu stärken und die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger für die Gestaltung ihres Lebensumfeldes zu fördern. Einzigartige dörfliche Strukturen sollen bewahrt und weiterentwickelt werden, während Perspektiven und Ideen zur Verbesserung von Dorf und Region umgesetzt werden. Zudem liegt ein Schwerpunkt auf dem Schutz und der Stärkung von Natur und Umwelt. All diese Ziele dienen gleichzeitig als Kriterien für die Bewertung im Wettbewerb.

Lüftelberg überzeugte die Jury vor Ort mit einer sehr gut vorbereiteten Präsentation der vielen sozialen und dorfgeschichtlichen Projekte und Ideen, die durch ein funktionierendes und strukturiertes Miteinander entwickelt und umgesetzt wurden und werden. Bemerkenswert erschien der Jury u. a. das Vorhaben, Straßenschilder mit historischen Ortsnamen zu installieren. Dafür gab es Gold. Lüftelberg erhielt den Sonderpreis im Bewertungsbereich „Wertschätzender Umgang mit der Baukultur“. Dotiert ist der Preis mit 600 €.

Auch Altendorf/Ersdorf präsentierte sich der Jury als attraktiver Ortsteil von Meckenheim, was zu einer Silber-Platzierung führte. Der Doppelort erhält ebenfalls einen mit 600 € dotierten Sonderpreis für die „Ziel- und Konzeptentwicklung und Verbesserung der Infrastruktur“.

Bürgermeister Holger Jung freut sich über die beiden Preise: „Diese Erfolge sind nicht nur eine Auszeichnung für unsere beiden Ortsteile, sondern auch Motivation für alle Beteiligten, weiterhin aktiv an der Gestaltung unserer Lebensräume zu arbeiten. Ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz und freue mich auf zukünftige Projekte, die unsere Ortsteile noch lebenswerter machen werden.“