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20 Jahre Tomburg Winds – Blasmusik hält jung

Große Pläne für die Zukunft im Rückblick auf die Erfolge von zwei Jahrzenten

Damit hätten wohl weder die Initiatoren noch die 15  musizierenden Kinder und Jugendlichen beim ersten Konzert des frisch gegründeten Ensembles Tomburg Winds im Jahr 2000 gerechnet: Keine 20 Jahre später stehen bei den Konzerten der gleichnamigen Orchesterfamilie 150 Musiker aller Altersgruppen in drei Ensembles auf der Bühne. Mit Profidirigenten am Pult und mit regelmäßiger Unterstützung international bekannter Gastsolisten steht der Name Tomburg Winds mittlerweile für sinfonische Blasmusik der Höchststufe, die Jahreskonzerte sind mit über 800 Zuschauern restlos ausverkauft. Ob Klassik, Jazz, Pop oder Rock: Die Ensembles wissen den großartigen Klangkörper eines Blasorchesters durch musikalisches Einfühlungsvermögen, facettenreiches Darbietung und große Spielfreude in allen Stilrichtungen an das Publikum zu bringen. Die Tomburg Winds werden 20 – eine (über)regionale Erfolgsgeschichte der Blasmusik.

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Die Tomburg Winds in Aktion beim Konzert in der Jungholzhalle. Quelle: Musikschule

Der Kreis der Personen, die seit der ersten Stunde dabei sind, ist mittlerweile klein geworden, aber es gibt sie noch: Georg Heide, lange Jahre muskalischer Leiter des Jugendblasorchesters (JBO) Tomburg Winds II und Claus Kratzenberg, vor seiner Pensionierung Gesamtkoordinator des Projektes, sind die „Väter“ der Ensemblefamilie im Schatten der Wormersdorfer Burgruine. Beide sind als Tubist und Posaunist nach wie vor aktiv dabei. Sie haben seitdem den kometenhaften Aufstieg der Tomburg Winds mit vielen Konzerten, Wettbewerben sowie Projekten maßgeblich mitgestaltet.

Eng verbunden mit dem Erfolg der Tomburg Winds ist allerdings noch ein weiterer Name: Adi Becker. Der Posaunist der Big Band der Bundeswehr stieß 2006 als Chefdirigent zum damals frisch aus der Taufe gehobenen dritten Orchester, dem jetzigen Sinfonischen Blasorchester Tomburg Winds (SBO), das seit 14 Jahren Erwachsene und musikalisch fortgeschrittene Jugendliche zum gemeinsamen Musizieren zusammenbringt. „Jedes Jahr ein bisschen besser“ – das war die Devise, die das Orchester zu nationalen und internationalen Wettbewerben führte, von denen die Orchester stets mit besten Ergebnissen und viel neuem Elan zurückkam.

Unter Beckers Führung entwickelte sich das Orchester rasant – und immer im genau richtigen Tempo, sodass die Musiker stets gefordert, aber nicht überfordert wurden.  Hierbei zeigt sich auch das fruchtbare Zusammenwirken der „Basisarbeit“ in der Musikschule Voreifel sowie des Elans der Organisatoren um Dirigent Becker. Denn nicht nur die musikalische Qualität der Einzelmusiker stimmt, sondern auch das musikalische Miteinander und die Stimmung im Orchester. Als Arrangeur, der sein Orchester und die vielen einzelnen Musiker genau kennt, schrieb Becker seinem SBO immer wieder Stücke „auf den Leib“.

Dabei erntete und erntet das SBO Tomburg Winds auch die Früchte der guten Ausbildung bei Tomburg Winds I + II, dem Kinder- und Jugendorchester. Mit Andy Noah Cap (TW I) und David Witsch (TW II) stehen auch hier Profis am Notenpult, die die Entwicklung „von unten“ maßgeblich mitprägen. Und die Resultate der Arbeit lassen sich sehen: Das Repertoire des Jugendblasorchesters enthält mittlerweile Stücke, die das Orchester der „Großen“ vor einigen Jahren spielte.

Auf hohem Niveau angekommen, machte das SBO Tomburg Winds mit Konzertprojekten unterschiedlichster Stile auf sich aufmerksam. 2018 wurde unter dem Namen „Tomburg Winds goes Hollywood“ nicht nur Filmmusik der Höchststufe gezeigt, sondern auch ein ganzer Film live vom Orchester vor der Leinwand sitzend begleitet. Im Frühjahr 2019 brillierte das Orchester dann bei „Pop! Rock! Tomburg Winds!“, im professionell gefilmten Konzert mit Star-Gastmusikern wie Sängerin Jemma Endersby oder Trompeter Richard Didden. Adi Becker, dessen musikalische Heimat die Jazz-, Rock- und Popmusik ist, hatte eine ganze Reihe von Stücken speziell für das Orchester arrangiert, die die Meckenheimer Jungholzhalle zum Kochen brachten.

Die Orchesterfamilie ist in den letzten 20 Jahren also weit gekommen – und hat große Pläne für das Jubiläumsjahr. Gefeiert wird natürlich musikalisch vor Publikum. Als nächster Höhepunkt steht bereits das erste Jubiläums-Doppelkonzert am 25./26. April in Rheinbach vor der Tür, bei dem mit Judith Stapf als Soloviolinistin erneut hochkarätige Verstärkung für ein modernes Violinkonzert und Musik aus Schindlers Liste gefunden werden konnte. Im Mai wirkt das SBO dann als musikalischer Botschafter beim großen Europafest in der Region mit (23. Mai), um die europäische Idee mit Ensembles vieler europäischer Partnergemeinden sowie das Geburtstkind Beethoven musikalisch zu ehren. Weitere Jubiläumskonzerte des SBO auf der Meckenheimer Culinaria (13. Juni) und im Rheinbacher Stadttheater (24./25. November) sowie die vielfältigen Konzertaktivitäten der Kinder- und Jugendorchester versprechen den Musikern wie den Fans: Es wird nicht langweilig.

Musiker, Dirigenten und Organisatoren sind also dabei, die Erfolgsgeschichte der letzten zwei Jahrzehnte weiterschreiben und es bleiben noch viele großartige Werke der großen und spannenden Blasmusikliteratur zu entdecken. Der Fahrplan hierfür steht auch schon: Fleiß in den Proben, musikalische Breite in der Stückwahl und vor allem sprühende Spielfreude auf der Bühne. Auch in den nächsten 20 Jahren.