Infoleiste

Topmeldungen

Gold für Lüftelberg und Silber für Altendorf/Ersdorf

weiterlesen

Endspurt beim ADFC-Fahrradklima-Test 2024

weiterlesen

Weihnachtszauber auf dem Zintemaat in Meckenheim

weiterlesen

Gedenkstunde zum Volkstrauertag

weiterlesen

Bürgermeister Jung dankt für die Durchführung der Martinszüge

weiterlesen

Tag des offenen Campus in Meckenheim

weiterlesen

A61: Engpass und gesperrte Auf- und Abfahrt in Rheinbach

weiterlesen
Symbolbild Karriereleitern

Stellenportal Meckenheim.de

Karriere und Stellen
in der Stadtverwaltung

weiterlesen
Symbolbild Logo Facebook

Facebook

Meckenheim.de
ist bei Facebook.

weiterlesen

Öffnungszeiten

Stadtverwaltung
Mo. bis Fr.  7:30 bis 12:30 Uhr
Mo.           14:00 bis 18:00 Uhr
Telefon 02225 917-0
Öffnungszeiten Bürgerservice
ohne Termin

Mo     7.30 bis 12.30 Uhr
         14.00 bis 17.30 Uhr     
Mi      7:30 bis 12:30 Uhr
Sonst nur mit Terminvergabe
https://termine.meckenheim.de/?rs
Per E-Mail: buergerbuero@meckenheim.de
Telefon für Termin nur Mo/Di/Do/Fr 9-10:30 Uhr + Di/Do 14-15 Uhr: 
(02225) 917-206/207/208

Weitere Kontaktdaten
Terminverwaltung Ara Displaying Images Cal

Termin- reservierung Bürgerservice

Zur Terminreservierung:

weiterlesen
Jungholzhalle Eingang

Veranstaltungen in der Jungholzhalle

Alle Informationen
zur Jungholzhalle:

weiterlesen
Symbolbild zur Wirtschaftsförderung online

Wirtschafts- förderung online!

Wirtschaftsförderung 
Meckenheim mit eigener Webseite:

weiterlesen
Symbolbild Familienlotsin

Familienlotsin

Ansprechpartnerin für unsere Familien
Hanna Esser
Telefon (02225) 917 289
hanna.esser@meckenheim.de

weiterlesen
Blütenkönigin Antonia Augenstein

Meckenheimer Blütenkönigin

Herzlich Willkommen
in Meckenheim

weiterlesen
Logo Mega - Meckenheimer Garantie für Ausbildung

MeGA

Meckenheimer
Garantie
für Ausbildung

weiterlesen
Symbolbild Gebührenfreies Parken in Meckenheim

Gebührenfreies Parken in Meckenheim

Zum Plakat
Symbolbild Fahrradfreundliches Meckenheim

Fahrrad- freundliches Meckenheim

Meckenheim ist als fahrrad- freundliche Stadt ausgezeichnet

weiterlesen
Hände

Stiftungen in Meckenheim

Bürgerstiftung und Lückert-Stiftung

weiterlesen

Aktuelle Freizeit-Termine

13.11.2024

"Offener Treff in Meckenheim"

weiterlesen

17.11.2024

Dauerausstellung "7.000 Jahre Meckenheimer Geschichte"

weiterlesen

17.11.2024

"Merler Abendmusiken an den November-Sonntagen"

weiterlesen

Kriminalität in Nordrhein-Westfalen auf niedrigstem Stand seit 30 Jahren

Das Ministerium des Innern NRW teilt mit: Nordrhein-Westfalen ist im Jahr 2019 noch einmal sicherer geworden.

Nordrhein-Westfalen ist im Jahr 2019 noch einmal sicherer geworden. Die Zahl der in der Polizeilichen Kriminalstatistik registrierten Straftaten sank 2019 um 4,3 Prozent auf 1.227.929 (1.282.441). Das ist der niedrigste Wert seit 30 Jahren. 654.798 Fälle wurden von der Polizei aufgeklärt, was einer Aufklärungsquote von 53,3 Prozent entspricht. Das ist der zweitbeste jemals gemessene Wert, nur noch übertroffen von dem im vergangenen Jahr (53,7 Prozent). Die Polizei registrierte 2019 weniger Gewalttaten (- 2,4 Prozent) und Straßenkriminalität (- 6,8 Prozent). „Unsere Null-Toleranz-Strategie wirkt. Auf der Straße wird die Konsequenz der Polizistinnen und Polizisten wahrgenommen. Und das spiegelt sich in den Zahlen wider, gerade bei den Delikten, die das Sicherheitsgefühl der Menschen prägen“, sagte Innenminister Herbert Reul.

So sank die Zahl der Wohnungseinbrüche in Nordrhein-Westfalen 2019 auf 26.857 Fälle (-10,2 Prozent), nachdem für das Jahr 2018 bereits knapp 25 Prozent weniger Einbrüche registriert worden waren. „Hier hat die kriminalstrategische Schwerpunktsetzung der Polizei voll gegriffen. Das ist ein enormer Erfolg, der umso bemerkenswerter ist, weil Nordrhein-Westfalen ja eigentlich ein perfektes Betätigungsfeld für Einbrecherbanden ist. Mit guten Autobahnverbindungen, die eine schnelle Anfahrt oder Flucht ermöglichen, mit großen Ballungsräumen, einer engen Besiedelung und Anonymität in zahlreichen Großstädten“, so Reul. Zum zweiten Mal in Folge registriert die Polizei allerdings einen Anstieg bei den Tötungsdelikten. 412 Fälle waren hier im vergangenen Jahr zu verzeichnen. Das sind 30 mehr als 2018. „Auch wenn es in rund 75 Prozent der Fälle beim Versuch geblieben ist und wir in diesem Deliktsfeld eine Aufklärungsquote von rund 96 Prozent verzeichnen, jede einzelne dieser Taten hinterlässt unfassbar viel Schmerz bei Opfern und Angehörigen“, sagte Reul.

Der Minister ging bei seiner Vorstellung auch auf die Entwicklung bei den Fällen von Kinderpornografie und Kindesmissbrauch ein. Hier hatte die Polizei im vergangenen Jahr nach den Ereignissen von Lügde einen Schwerpunkt gesetzt. 2019 wurden 2.805 Fälle des sexuellen Missbrauchs von Kindern erfasst, 383 Fälle mehr als im Vorjahr, ein Plus von 15,8 Prozent. Die Aufklärungsquote betrug 83,7 Prozent, die höchste der letzten 20 Jahre. Insgesamt wurden 2.131 Tatverdächtige ermittelt. Im Bereich Kinderpornografie wurden im vergangenen Jahr 2.359 Fälle erfasst, 947 Fälle mehr als im Vorjahr (+ 67,1 Prozent). 2.199 Fälle wurden aufgeklärt, das entspricht einer Quote von 93,2 Prozent. „Es lässt sich auf den Nenner bringen: Wir ermitteln mehr, also finden wir mehr. Das ist ein echter Fortschritt, denn wir hellen hier jenes Dunkelfeld auf, von dem immer die Rede ist. Ich glaube aber, dass wir einen Weg gefunden haben, diese furchtbaren Verbrechen zu bekämpfen. Ziel kann ja nur sein, dass jeder Täter jederzeit Angst haben muss, gefasst zu werden“, so Reul.

Bei Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz verzeichnet die Kriminalstatistik eine Steigerung um 1,6 Prozent. Mit 68.872 Delikten ist das der höchste Stand der letzten 20 Jahre. Der Anstieg betrifft vor allem Cannabis und Kokain. „Um dieses Thema müssen wir uns wieder stärker kümmern. Wir reden hier auch von 292 Rauschgifttoten im vergangenen Jahr, 52 mehr als 2018. Diese Zahl soll vor Augen führen, dass es bei diesem Thema nichts zu bagatellisieren gibt“, so der Minister.  

Kritisch sah Reul auch die Entwicklung im Bereich der Ausländerkriminalität. Von den 447.847 Tatverdächtigen im vergangenen Jahr hatten 154.389 Menschen keinen deutschen Pass. Das waren rund ein Drittel aller Tatverdächtigen. Der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung im Land beträgt aber lediglich 13,3 Prozent. Der Anteil der Zuwanderer - also Asylbewerber, Asylberechtigte, Menschen, die geduldet sind und Kontingentflüchtlinge - an den Tatverdächtigen insgesamt beträgt 8,5 Prozent. Bei der Gewaltkriminalität beträgt ihr Anteil sogar rund 12,7 Prozent, obwohl ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung nur bei etwa 2,5 Prozent liegt. „Diese Daten sind Grundlage für polizeiliches Handeln. Und wir brauchen sie, um eine gesellschaftliche Debatte darüber zu führen, was wir tun können, damit sich dieses Missverhältnis ändert. Da geht es um Strafverfolgung und Druck, aber auch um Integration, Sozialisation, Bildung und Teilhabe. Wer diese Daten aber heranzieht, um gegen Ausländer zu hetzen, wer sie nutzt, um Hass und Vorurteile zu bestärken, sollte sich schämen“, so Reul.

Infografiken zur Kriminalstatistik finden Sie unter:

https://www.im.nrw/grafiken-pressekonferenz-polizeiliche-kriminalstatistik-2019