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22.11.2024

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22.11.2024

"Gänsebraten bei Ohm Hein"

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"Psychiatrische Krankheitsbilder – eine Einführung für Laien"

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Erfolgsbilanz – Aktivitäten zur Nahmobilitätsförderung

Infrastruktur

Die Verbesserung der Durchlässigkeit des Radverkehrsnetzes sowie dessen Erweiterung bei der Planung von neuen Entwicklungsgebieten gehört zu den Handlungsschwerpunkten der Meckenheimer Radverkehrsförderung.
Das Meckenheimer Radverkehrsnetz besteht aus zahlreichen, selbständig geführten Wegen. Abseits dieser Wege wird angestrebt, dem Radverkehr situationsangepasst eine sichere und komfortable Führung im Verkehrsraum bereitzustellen. Aufgrund schmaler Straßenraumbreiten in den älteren Siedlungsbereichen, erfolgt dies meist im Mischverkehr oder in Teilseparation mit dem Angebot von Schutzstreifen. In diesem Sinne wurden in der Altstadt auf der Klosterstraße 2002 und im Zuge der Deckenerneuerung auf der Adendorfer Straße 2007 Schutzstreifen auf den beiden Hauptverkehrsstraßen markiert.
Ein Großteil der Einbahnstraßen ist bereits für den Radverkehr in Gegenrichtung geöffnet.

Bei der Planung der beiden bedeutenden Stadterweiterungsflächen in Meckenheim – Nördliche Stadterweiterung und Merler Keil – wurden die Belange des Fuß- und Radverkehrs in besonderer Weise berücksichtigt. Die Anbindung der Nördlichen Stadterweiterung wird für den Rad- und Fußverkehr über eine neue großzügige Unterführung im Bereich des Bahnhof Meckenheim erfolgen. Hiermit wird dem nichtmotorisierten Verkehr nicht nur ein direkter Zugang zum SPNV eingerichtet, sondern es wird ihm auch gegenüber dem Kfz-Verkehr eine weitaus direktere und schnellere Verbindung in die Altstadt angeboten. Die innere Erschließung der nördlichen Stadterweiterung erfolgt über selbständig geführte Wege für den Rad- und Fußverkehr und verkehrsberuhigte Bereiche.
Auch der städtebauliche Entwurf des Merler Keils ist davon geprägt, dass kleinräumige Kfz-Durchgangsverkehre vermieden werden sollen, dem Rad- und Fußgängerverkehr aber direkte Verbindungen in die Nachbarquartiere eingeräumt werden.

Das Meckenheimer Radverkehrsnetz wurde mit einer Wegweisung nach FGSV-Standard im Jahr 2000 ausgeschildert. Eine Radverkehrswegweisung erfüllt aber nur dann ihren Zweck, wenn die Ausschilderung der Ziele lückenlos erfolgt. Um dies zu gewährleisten, wurde 2003 das Netz erneut befahren und mit Hilfe des Wegweisungskatasters die Beschilderung nach ihrer Vollständigkeit überprüft.
Fehlende Schilder wurden anschließend erneuert und sonstige Mängel wurden beseitigt.

Aufgrund der selbständig geführten Wege gibt es zahlreiche Querungsstellen über Straßen, die zur Sicherung des Radverkehrs oftmals mit Umlaufschranken ausgestattet sind. Damit diese ohne Einbuße bei der Verkehrssicherheit komfortabel vom Radverkehr umfahren werden können, wurden 1999 mit den „Meckenheimer Empfehlungen zur Gestaltung von Umlaufschranken“ spezielle Aufstellkriterien aufgestellt. Der Baubetriebshof bekam den Auftrag, alle Umlaufschranken nach diesen Kriterien umzubauen oder wenn es die Situation zulässt, diese komplett abzubauen.

Öffentlichkeitsarbeit und Service für den Radverkehr

2002 beschloss der Arbeitskreis Radverkehr, ein touristisch- und freizeitorientiertes Angebot für den Radverkehr in Meckenheim zu schaffen. Ziel war es dabei, die regionalen Besonderheiten Meckenheims als einer der herausragenden Standorte des Obst- und Blumenanbaus hervorzuheben. In enger Kooperation mit dem ADFC und den politischen Fraktionen wurde daraufhin eine 25 km lange Route ausgewählt, die an Apfelbaumplantagen und Feldern des Rosenanbaus vorbeiführt: die Apfel- und Rosenroute. Öffentlich vermarktet wurde die Route mit der 2005 herausgegebenen Freizeitkarte „Die Apfel- und Rosenroute“, die neben der Routendarstellung auch Erläuterungen zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt Meckenheim enthält, an denen die Strecke vorbeiführt.

Die bei Radfahrern beliebte Meckenheimer Apfel- und Rosenroute ist im Sommer 2018 frisch überarbeitet worden und ergänzt künftig als Nebenschleife die „Rheinische Apfelroute“. Zudem erhält die Apfel- und Rosenroute einen neuen Namen und ein neues Logo, sodass sich die Beschilderung ändern wird. Auch die dazugehörige Karte wird neu aufgelegt.

Mehr zum Meckenheimer Part der Rheinischen Apfelroute: https://apfelroute.nrw/die-kommunen/meckenheim/

Apfel- und Rosenroute wird Teil der Rheinischen Apfelroute

Apfelroute LogoNach der Überarbeitung führt die bisherige Apfel- und Rosenroute weiterhin durch das Naherholungsgebiet Staatsforst Kottenforst sowie durch die vielen Obstplantagen rund um die Apfelstadt. Als Rundkurs verbindet sie Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise die Burg Lüftelberg, das Herrenhaus Burg Altendorf mit Museum und Café sowie Teile der römischen Wasserleitung. Das vielfältige Gastronomie- und Einzelhandelsangebot ist über die neue Streckenführung durch den Neuen Markt und die bereits einbezogene Meckenheimer Altstadt eingebunden. Das beliebte Café Landlust, die überregional bekannte Edelobstbrennerei Brauweiler, die Baumschulen Wilhelm Ley und Fischer sowie weitere Obstanbaubetriebe sind zu „erfahren“. Auf Betriebe abseits der Strecke weisen Hinweisschilder sowie Routenpläne hin.

Die Überarbeitung der Meckenheimer Apfel- und Rosenroute erfolgte im Zuge des Projektes „Rheinische Apfelroute“. Bei der „Rheinischen Apfelroute handelt es sich um eine ca. 120 km lange Themenradtour, die die Kommunen Alfter, Bornheim, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal und Wachtberg miteinander verbindet. Die erste größere thematische Radroute der Region soll durch ihre Streckenführung und verschiedene Stationen einen aktiven, informativen und unterhaltenden Zugang zur Schönheit und Vielseitigkeit der regionalen Kulturlandschaft schaffen. Die „Rheinische Apfelroute“ wird auf kommunaler Ebene durch weitere sechs Nebenschleifen ergänzt. In Meckenheim soll diese möglichst viele Obsthöfe und Gastronomiebetriebe anbinden. Ziel der „Rheinischen Apfelroute“ ist es unter anderem, den Wert der landwirtschaftlichen Produktion, vor allem des Obst- und Gemüseanbaus sowie des Natur- und Landschaftsschutzes hervorzuheben.

http://www.meckenheim.de/cms117/aktuelles/pressemitteilungen/artikel/59169/index.shtml

Mehr zur Rheinischen Apfelroute: https://apfelroute.nrw/
Mehr zum Meckenheimer Part der Apfelroute: https://apfelroute.nrw/die-kommunen/meckenheim/

Sanierung Neuer Markt

Im Kernbereich Meckenheims gelegen, ist der Neue Markt - neben der Hauptstraße in der Meckenheimer Altstadt - der zentrale Einkaufsbereich in Meckenheim. Nach einem Modellversuch wurde der Fußgängerbereich bereits 2001 dauerhaft für den Radverkehr freigegeben. Seither gibt es ein gut funktionierendes Miteinander von Fußgängern und Radfahrern.

Durch Lieferverkehre hervorgerufene schwere Belagsschäden und eine in die Jahre gekommene Gestaltung machten es für einen attraktiven Einkaufsstandort unumgänglich, den Fußgängerbereich zu sanieren.

Mit der Neugestaltung sollte wieder ein angenehmeres Einkaufen ermöglicht werden. Dabei wurde darauf geachtet, dass auch verschiedene funktionale Anforderungen erfüllt werden. Im Sinne der Barrierefreiheit wurde der Straßenraum so gestaltet, dass die Abflussrinne als taktile Leitlinie für blinde und sehbehinderte Menschen fungiert. Für ältere Menschen wurden ausreichend Sitzmöglichkeiten geschaffen.

Für Radfahrer, die am Neuen Markt einkaufen, wurden dezentral qualitativ hochwertige Abstellanlagen vor den Geschäften platziert. Diese mit Werbetafeln kombinierten neun Fahrradständer wurden 2006 von der Stadt Meckenheim angeschafft und vorfinanziert. Mittlerweile wurden fünf Fahrradständer von Gewerbetreibenden und dem ADFC abgekauft.

Kriminalprävention – Aktion sicheres Meckenheim

Meckenheim weist aufgrund seiner Stadtstruktur und –geschichte mehr als andere Städte eine starke funktionale Nutzungstrennung im verkehrlichen und städtebaulichen Bereich auf. So finden sich viele selbständig geführte Wege. Da diese abseits der stärker befahrenen Straßen liegen und meist von Bepflanzungen gesäumt sind, sind die Wege schnell, verkehrssicher und angenehm vom Radverkehr zu befahren oder vom Fußverkehr zu begehen.
Durch die Lage der Wege und deren Einrahmung von hohen Hecken, Büschen und Bäumen sind die öffentlichen Wege aber auch von den angrenzenden privaten Grundstücken stark abgeschottet. Es existieren Angsträume, die soziale Kontrolle und das subjektive Sicherheitsgefühl ist bei vielen nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmern während der dunklen Tageszeiten kaum gegeben.
Diese Situation soll mit der Aktion sicheres Meckenheim verbessert werden. Die Polizei führt hierbei in Kooperation mit der Stadtverwaltung und den politischen Fraktionen Bürger-Sicherheitsgespräche in den einzelnen Stadtteilen durch. Die Bürger haben damit die Möglichkeit, direkt Maßnahmenvorschläge für ein sicheres Meckenheim einzubringen

Aufgrund dieser Gespräche wurden bereits vielerorts Sichthindernisse abgebaut, Sträucher und Hecken herunter geschnitten sowie Lampen erneuert.
Mit dem dadurch erzeugten stärkeren Sicherheitsgefühl erhofft man sich, dass auch zukünftig die Meckenheimer Bürger viele Wege zu Fuß und mit dem Rad zurücklegen und sich nicht durch ein subjektives Unsicherheitsempfinden dadurch abschrecken lassen.

Zukünftige Schwerpunkte

Fortführung bestehender Planungen

Logo Fahrradfreundliches MeckenheimDie Stadt Meckenheim will auch zukünftig ihr dichtes Radwegenetz komfortabler und sicherer ausbauen, sowie dafür Sorge tragen, dass in Stadtentwicklungsgebieten der Rad- und Fußverkehr entsprechend seiner Bedürfnisse berücksichtigt wird.

Hierzu gehört auch, dass weitere Maßnahmen aus dem Programm „Fahrradfreundliche Stadt Meckenheim“ umgesetzt werden und alle Umlaufschranken nach dem Meckenheimer Standard umgebaut oder je nach Situation komplett abgebaut werden.

Bei der Entwicklung des Gebietes nördlich des Bahnhofes (Nördliche Stadterweiterung) soll der Bahnhof umgestaltet werden. In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, die Bike+Ride-Anlagen weiter auszubauen, um den Rad fahrenden Pendlern ein hochwertiges Angebot bieten zu können.

Mehr zum fahrradfreundlichen Meckenheim: http://www.meckenheim.de/cms117/stadtportrait_touristik/fahrradfreundliches_meckenheim/

Rad Region Rheinland

Als ein Projekt der Regionale 2010 soll mit der Rad Region Rheinland das Rheinland als Radtourismusregion stärker in den Vordergrund gestellt werden, indem ein fahrradtouristisches Gesamtkonzept entwickelt wird. Hauptbestandteil ist ein separates Radverkehrsnetz, das auch mit dem Radverkehrsnetz NRW verknüpft werden soll.

Die Stadt Meckenheim lässt für 2008 ein Maßnahmenkonzept für diejenigen Netzabschnitte erarbeiten, die auf ihrem Stadtgebiet liegen.

Notwendige Netzverlegungen, die Anlage von Rastplätzen oder die Umsetzung von Maßnahmen zur Sicherstellung eines sicheren und komfortablen Radfahrens sollen im weiteren Verfahren angegangen werden.

Radverkehrswegweisung

Für die Wartung der bestehenden Radverkehrswegweisung muss auch zukünftig ein relativ hoher Aufwand veranschlagt werden, damit die Wegweisung den Radfahrern weiterhin lückenlos den Weg weist.

Weitere Informationen zum Radverkehr in und um Meckenheim erhalten Sie auch unter:

https://www.agfs-nrw.de/fachthemen/radverkehr
und
www.adfc-bonn.de  
www.adfc-meckenheim.de