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Andreas Jung offiziell verabschiedet
Ehrenurkunde für 16,5 engagierte Jahre im Sinne der Kinder und Jugendlichen
Andreas Jung hat nach über 16 Jahren als Leiter der Jugendhilfe die Stadt Meckenheim verlassen und nimmt sich künftig neuen Aufgaben beim Landschaftsverband Rheinland an. Die Sitzung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie nahm Bürgermeister Holger Jung zum Anlass, um sich von dem „Mann der ersten Stunde“ offiziell zu verabschieden.
Neben einer Ehrenurkunde für den „Vorzeigebeamten“, wie der Bürgermeister ihn treffend titulierte, gab es anerkennende und herzliche Worte. „Andreas Jung hat hervorragende Arbeit geleistet. Er war eine Bereicherung für die Jugend in unserer Stadt“, lobte der Verwaltungschef seinen ausgeschiedenen Ressortleiter und attestierte ihm eine traumhafte Beamtenkarriere – vom Kreisinspektorenanwärter bis zum Stadtoberrat.
Martin Leupold, Vorsitzender des Ausschusses, schloss sich den Worten des Bürgermeisters an und hob die großartige Zusammenarbeit mit dem langjährigen Jugendamtsleiter hervor. „Dieser“, so Leupold, „ist über viele Jahre eine sichere Basis für die getroffenen Entscheidungen gewesen.“
Andreas Jung hatte seine Ausbildung vor 30 Jahren begonnen und war vor 16,5 Jahren nach Meckenheim gewechselt, um den Aufbau der städtischen Jugendhilfe maßgeblich und in verantwortlicher Funktion voranzutreiben. „Die Herausforderung, also Aufbau und Leitung eines Jugendamtes habe ich immer gerne angenommen“, sagte der gebürtige Kerpener und unterstrich, dass die Arbeit ohne Team und Mitarbeiter nicht zu bewältigen gewesen sei. Den Apfelbaum, den Andreas Jung als Kollegengeschenk erhalten hatte, habe er bereits eingepflanzt – ein Stück Meckenheim im heimischen Garten.
„16,5 Jahre Jugendamt gleich 16,5 Jahre Andreas Jung“, resümierte der Bürgermeister abschließend. Im Anschluss an die Verabschiedung begrüßte Holger Jung den neuen Leiter der städtischen Jugendhilfe. „Herzlich willkommen Sascha Rottmann, wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, sagten Holger Jung und Martin Leupold und versicherten ihm, dass die Türen überall offen stehen. Rottmann, der den Austausch mit seinem Vorgänger und die daraus resultierende gelungene Übergabe lobte, ist seit dem 1. März im Amt und bereits voller Tatendrang.