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Mögliche „Impfstraße“ in Meckenheim
Landrat und Bürgermeister im ehemaligen Verwaltungsgebäude Im Ruhrfeld
Heute ist es endlich soweit und im Impfzentrum des Rhein-Sieg-Kreises an der Asklepios-Klinik in Sankt Augustin beginnen die lang ersehnten Impfungen. Doch letztlich soll es nicht bei diesem einen Standort bleiben. „Wir müssen sehen, dass wir die Impfstraßen näher zu den Menschen in unserem Kreis bringen“, so Landrat Sebastian Schuster, der sich bereits von Beginn an für weitere Impfmöglichkeiten im Rhein-Sieg-Kreis eingesetzt hat.
Heute hat er sich deshalb gemeinsam mit Meckenheims Bürgermeister Holger Jung eine Liegenschaft in Meckenheim – Im Ruhrfeld – angeschaut. Das ehemalige Verwaltungsgebäude war ihm von der linksrheinischen Bürgermeisterin und den Bürgermeistern als Option für weitere „Impfstraßen“ vorgestellt worden.
„Wir sind uns einig, dass wir im Linksrheinischen eine Dependance unseres Impfzentrums benötigen, um den dort lebenden Bürgerinnen und Bürgern die Fahrt durch Bonn und über den Rhein zu ersparen“, so Landrat und Bürgermeister einmütig. Klar ist aber auch, dass diese Möglichkeit erst anlaufen kann, wenn genügend Impfstoff zur Verfügung steht und – ganz wichtig – die Finanzierung durch den Bund und das Land gewährleistet ist. „Wir sind ehrlich – das ist leider keine Lösung, die innerhalb der nächsten Wochen fertig ist, es ist eine Perspektive.“
Der heutige Besuch diente dazu, sich einen Überblick über die Örtlichkeit zu verschaffen und zu prüfen, ob das Gebäude den Anforderungen gerecht werden kann, die für eine Dependance des Impfzentrums des Kreises notwendig sind.