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Neue Attraktion im „Merler Keil“
Bürgermeister Bert Spilles eröffnet Kinderspielplatz
Das Wohn- und Baugebiet „Merler Keil“ ist um eine weitere Attraktion reicher. Direkt neben der zum Artenschutzturm umfunktionierten alten Trafostation kann sich der Meckenheimer Nachwuchs auf einem neuen ca. 1.800 m2 großen Kinderspielplatz austoben. Daran angrenzend laden rund 4.000 m2 Parkfläche zum Besuch ein. Unter strahlend blauem Himmel und im Beisein von 25 Kindern aus der städtischen Kindertageseinrichtung (Kita) „Villa Sonnenschein“ hat Bürgermeister Bert Spilles das Spieleparadies offiziell eröffnet.
„Ihr seid die Experten für Spielplätze“, begrüßte Spilles die Drei- bis Sechsjährigen, die bereits seit Tagen auf diesen Moment hin gefiebert hatten. „Kita ‚Villa Sonnenschein‘ und diese hochsommerliche Witterung – das passt einfach“, schmunzelte der Bürgermeister, der neben dem Ersten Beigeordneten Holger Jung und dem Technischen Beigeordneten Heinz-Peter Witt auch einige Mitglieder des Stadtrates, mit Michael Sell den Ortsvorsteher von Merl und Mitarbeiter aus dem städtischen Fachbereich Verkehr und Grünflächen willkommen hieß. Es sei wichtig, in Neubaugebieten eine zentrale Anlaufstelle zu schaffen, verwies Spilles auf die Bedeutung und Attraktivität des Spielplatzes.
Als auffälligstes „Spielgerät“ ist die modellierte Landschaft aus dem Boden gewachsen. Sie besteht aus einem Spielhügel und zwei Sandflächen in verschiedenen Höhen. Spielplatz und Spielgeräte ergeben eine faszinierende „Wasserwelt“ aus Sand mit angrenzenden Felsen/Inseln. Hierzu wurde auf jeder der beiden Sandspiegel ein „Schiff“ aus einzelnen Spielgeräten aufgebaut. Die Sandspiegel sind durch eine Schleuse über den Höhenunterschied hinweg verbunden. Der etwa 3,50 m hohe Hügel verfügt über einen Ausguck, der sowohl einen „Leuchtturm“ als auch den Mastkorb eines weiteren Schiffes darstellt. Ein Graben am Fuß des Hügels dient als „Fluss“ und bietet einen Barfußpfad mit vielfältigen Sinneseindrücken. Für die Kleinsten wurde ein separater Spielbereich in den Gesamtplatz integriert. Geschältes Robinienholz gibt den Spielgeräten einen ganz eigenen Charakter. Edelstahl verleiht ihnen Beständigkeit.
Die Schnittstellen zur angrenzenden Grünfläche sind ebenfalls als Bewegungsraum mit angelegten Wegen konzipiert. Sie zeichnen eine Acht nach. Während die Rasenfläche in Größe eines Kleinspielfeldes zum Spielen und Toben animiert, laden die Bänke zum Verweilen ein. Die Pflanzflächen unterstreichen mit diversen Großgräsern den maritimen Eindruck der Anlage.