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Lieselotte Freiberg feiert ihren 100. Geburtstag
Bürgermeister Bert Spilles gratuliert der vitalen Jubilarin herzlich
Happy Birthday Lieselotte Freiberg! Die vitale Meckenheimer Bürgerin feierte ihren 100. Geburtstag mit zahlreichen Gästen im St. Josef Seniorenhaus. Zu den Gratulanten gehörte auch Bürgermeister Bert Spilles. Er überbrachte die herzlichen Glückwünsche von Stadtrat und Stadtverwaltung. „Es sind mir die liebsten Termine, wenn man sieht, dass Meckenheim das richtige Pflaster ist, um alt zu werden“, sagte Spilles und würdigte die besondere Lebensleistung der Jubilarin. Lieselotte Freiberg bringt sich als emsiges Mitglied immer noch in den Seniorenhausbeirat ein. „Damit sind Sie die älteste ehrenamtlich aktive Bürgerin unserer Stadt“, dankte der Bürgermeister der gebürtigen Sauerländerin ebenso wie dem St. Josef Seniorenhaus. „Ich weiß, dass hier gute Arbeit geleistet wird.“
Als stellvertretende Landrätin überbrachte Notburga Kunert die besten Glückwünsche aus dem Siegburger Kreishaus. „Der gesamte Rhein-Sieg-Kreis freut sich heute mit Ihnen“, gratulierte sie und versprach: „Nächstes Jahr komme ich gerne wieder.“
Gerührt von den Gratulationen und dem vielstimmigen Geburtstagsständchen erlebte die Jubilarin einen feierlichen Nachmittag. 100 Jahre zuvor hatte sie im Sauerland das Licht der Welt erblickt und war in jungen Jahren nach Köln gezogen. Auf die Hochzeit 1948 folgten – berufsbedingt durch ihren Mann – einige Ortswechsel. Rund 20 Jahre lebte die Familie in Ramsau im Berchtesgadener Land. Beruflich führte Lieselottes Freibergs Weg unter anderem nach Bad Godesberg, wo sie Mitte der 60er-Jahre als erfolgreiche Geschäftsfrau das damalige Leinenhaus Schmitz übernahm und rund 15 Jahre lang weiterführte. Seit zwei Jahren lebt sie im St. Josef Seniorenhaus. Bis dahin hatte die rüstige Seniorin noch selbstständig zu Hause gewohnt. Die gelernte Krankenschwester hat mit ihrer Tochter Ellen Schürings und ihrem Sohn Horst Freiberg zwei Kinder großgezogen. Mittlerweile freut sie sich über fünf Urenkel und darüber, den einen oder anderen Abstecher in die Meckenheimer Altstadt noch selbstständig unternehmen zu können.