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Richtfest der neuen „Halle für alle“
Meilenstein für kulturelles Leben in Meckenheim
Fünf Monate nach der Grundsteinlegung für das Rathaus ist nun auch der Rohbau der neuen Jungholzhalle fertig. Mit dem Richtfest für die „Halle für alle“ gewährte die Stadt Meckenheim einen ersten Blick ins Innere. Bürgermeister Bert Spilles begrüßte alle am Bau Beteiligten, Anwohner, Vereinsvertreter und beteiligte Mitarbeiter der Verwaltung mit den Worten „Der wirkliche Reichtum einer Stadt liegt nicht in der Stadtkasse, sondern im gesellschaftlichen, kulturellen und sportlichen Leben. Dieses zu pflegen und weiter zu entwickeln ist eine bedeutende Gemeinschaftsaufgabe von Vereinen und Stadt.“ So sei der Tag des Richtfestes ein Meilenstein auf dem Weg dorthin.
Vor dem Rohbau der neuen Jungholzhalle (v.l.n.r.) Georg Verhas- Außenanlagen, Gunnar Ramsfjell- HWR Architekten, Andreas Satzer- Fachbereichsleiter Gebäudemanagement, Heinz-Peter Witt- Technischer Beigeordneter, Bürgermeister Bert Spilles, Hans Walter Klein- Geschäftsführer Goldbeck West GmbH, Andreas Rieger- Geschäftsführer Goldbeck West GmbH und Richtmeister Bernd Wittstock.
In seinem Grußwort richtete er seinen großen Dank an die Firma Goldbeck, die im Rahmen einer Öffentlich-Privaten-Partnerschaft den Bau realisiert und das neue Rathaus und die neue Jungholzhalle in der faszinierenden Fertigelementbauweise erstellt hat. In diesem Zusammenhang dankte er auch dem Architekten, Gunnar Ramsfjell, und seinem Team der HWR Architekten für die gelungene individuelle Planung der neuen Veranstaltungshalle. Auch die städtischen Mitarbeiter tragen einen großen Anteil am erfolgreichen Umsetzen des Projektes. Mit viel Herzblut setzen sie sich gemeinsam mit dem kompetenten Team der VBD Beratungsgesellschaft um Thomas Mandt besonders engagiert ein.
Bernd Wittstock beim Richtspruch
In der neu konzipierten Jungholzhalle ist gegenüber ihrer Vorgängerin nun alles auf einer Ebene und damit für alle- Jung und Alt- barrierefrei im Erdgeschoss zu erreichen. Über einen barrierefreien Zugang gelangt der Besucher vom Eingang in ein Foyer, entlang der Kassen-Garderobenbereiche in die Veranstaltungshallen, die je nach Bedarf der Veranstaltung für bis zu 800 Personen einschließlich Tischen und Stühlen bestückt werden kann. Im oberen Viertel der Halle befindet sich die große Bühne - direkt hinter der Bühne, im Backstagebereich, die Künstlergarderoben einschließlich Nebenräumen wie WC-Anlagen. Durch diese Anordnung kann zukünftig die Bühne für vielschichtige Veranstaltungsarten gut bespielt werden. Über die großen Toröffnungen wird ein optimaler Schallschutz zu den Nachbarn gewährleistet und zudem kann die Halle für verschiedene Veranstaltungen mit LKWs befahren werden.