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Freie Fahrt für Feuerwehren
Freiwillige Feuerwehr Meckenheim beteiligt sich an Aktionswoche
Aufmerksamkeit erregte die Fahrt dreier Feuerwehrautos durch das Meckenheimer Stadtgebiet. Die Freiwillige Feuerwehr Meckenheim beteiligte sich an der Aktion der Kreisfeuerwehr „Freie Fahrt für schnelle Hilfe“. Schnelle Hilfe erwarten die Bürger im Notfall und auf schnelle Hilfe ist die Freiwillige Feuerwehr Meckenheim auch spezialisiert. Doch diese schnelle Hilfe scheitert ganz schnell an parkenden Autos.
Zentimeterarbeit und das absolute Können der Fahrer solcher ausladender Fahrzeuge ist die Voraussetzung, dass schnelle Hilfen in engen Gassen oder zugeparkten Straßen überhaupt ankommen kann.
Mit Bravour haben die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr diese Engpässe gemeistert. Zum Teil mussten die Kameraden aussteigen und die Fahrer einwinken. Koordiniert wurde die Aktion vom stellvertretenden Löschzugführer Frank Hardt.
An einer Stelle ging dann aber nichts mehr. Die Mitarbeiter des Ordnungsaußendienstes, die die Aktion der Freiwilligen Feuerwehr begleiteten, mussten den Fahrer eines Pkw´s ausfindig machen. Mit freundlichen Worten wiesen Claudia Schmitz-Jonas und Andreas Reincke an die Vernunft der Halterin, die sogleich den Wagen wegsetzte.
Kein Durchkommen für den Drehleiterwagen...
Das Maß zwischen zwei Autos muss von Autospiegel zu Autospiegel mindestens 3,05 m betragen. Auch andere parkende Autos wurden mit dem Flyer „Sie versperren die Weiterfahrt“ versehen.
Die Aktion wurde von den Bürgern sehr positiv aufgenommen. Viele haben schon Bedenken aufgrund der Enge ihrer Straßen. Insgesamt gab es ein gutes Durchkommen an einem Donnerstagabend für die Freiwillige Feuerwehr, und auch bei den Autofahrern konnten die ehrenamtlich Tätigen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr für Verständnis werben und auf das Problem hinweisen.
Verdammt eng ist es in so mancher Straße (Bild 1) ; einige parkende Autos erhielten den Flyer "...versperrt..." zur Aktion (Bild 2); gemeinsam informierten die Mitarbeiter des Ordnungsaußendienstes und der Freiwilligen Feuerwehr die Bürger über das "falsche" Parken im Notfall (Bild 3)