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Schüler der Theodor-Heuss-Realschule besuchen DSG-Canusa am neuen Standort in Rheinbach
Langjährige Partnerschaft bleibt bestehen - auch über Stadtgrenzen hinweg
Die Firma DSG-Canusa hat ihren Standort von Meckenheim nach Rheinbach verlegt. Der langjährigen Partnerschaft mit der Theodor-Heuss-Realschule aus Meckenheim schadet der Ortswechsel nicht: am Mittwoch besuchte der Technikkurs der 9. Klasse das neue Firmengebäude im Rheinbacher Industriegebiet.
Reinhard Wannovius, Personalleiter der DSG-Canusa, begrüßte die Schüler und erläuterte ihnen an vielen Beispielen, was man unter „wärmeschrumpfenden Produkten“ versteht und wozu diese Produkte eingesetzt werden.
Anschließend ging es in den Produktionsbereich. Geführt von Mitarbeitern wurden den Schülern in Kleingruppen die Maschinen zur Schrumpfschlauchherstellung erklärt, die Konfektionierung für Kundenaufträge gezeigt und zum Schluss das Lager für fertige Produkte besichtigt.
DSG-Canusa unterstützt die Theodor-Heuss-Realschule nicht nur mit der Möglichkeit, industrielle Produktion vor Ort live zu erleben. Reinhard Wannovius führt jedes Jahr ein Bewerbungstraining mit den Schülern der Klasse 9 durch, welches Vorstellungsgespräche in Form von Rollenspielen beinhaltet. Darüberhinaus gibt er wertvolle Tipps für das Verhalten und Auftreten bei Bewerbungsgesprächen und das Anfertigen von Bewerbungsmappen. Diese Tipps sind für die Schüler natürlich viel authentischer, wenn sie von einem Personalleiter kommen, als wenn sie von Lehrern vermittelt werden, fanden Schüler, die bereits an einem Job Interview teilgenommen hatten.
Die Schüler des Technikkurses vor der Firma DSG-Canusa
Von der Partnerschaft profitieren beide Seiten: Schule und Unternehmen. Viele Schüler der Theodor-Heuss-Schule, die den international agierenden Betrieb mit Mutterfirma in Kanada bei den Betriebsbesichtigungen kennen gelernt haben, absolvieren hier auch ihr dreiwöchiges Betriebspraktikum oder machen sogar ihre Berufsausbildung bei DSG-Canusa als Industriekaufmann, Verfahrensmechaniker oder Elektroniker für Betriebstechnik.
Zum Schluss gab Reinhard Wannovius den Schülern noch einen wichtigen Rat mit:
„Noten sind wichtig, aber nicht immer ausschlaggebend. Zuverlässigkeit, Englischkenntnisse und der persönliche Eindruck eines Bewerbers sind uns oft wichtiger. Viele unentschuldigte Fehlstunden auf dem Zeugnis sprechen eine deutliche Sprache.“
Die einhellige Meinung der Schüler des Technikkurses zu dieser hautnahen Begegnung mit industrieller Produktion in einem hochmodernen Betrieb:“…beeindruckend!“
Text und Foto: Theodor-Heuss-Realschule
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