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Regierungspräsidentin in Meckenheim
Linksrheinische Bürgermeister beim Arbeitstreffen
Einmal im Jahr lädt die Landtagsabgeordnete Ilka von Boeselager die Regierungspräsidentin Gisela Walsken zum Arbeitstreffen mit den linksrheinischen Bürgermeistern und Landrat Frithjof Kühn ein. In diesem Jahr war Bürgermeister Bert Spilles Gastgeber im Café Landlust.
Angenehme Arbeitsatmophäre herrschte beim Treffen in Meckenheim: (v.l.n.r.) Bürgermeister Theo Hüffel (Wachtberg), Landrat Frithjof Kühn, Bürgermeister Eckhard Maack (Swisttal), Bürgermeister Wolfgang Henseler (Bornheim), Regierungspräsidentin Gisela Walsken, Bürgermeister Bert Spilles (Meckenheim), Landtagsabgeordnete Ilka von Boeselager, Bürgermeister Rolf Schumacher (Alfter) und Erster Beigeordneter Dr. Raffael Knauber (Rheinbach)
Wichtige Themen, Projekte und Maßnahmen aus den fünf linksrheinischen Kommunen standen auf der Tagesordnung.
Für Meckenheim brachte Spilles das Thema Schulsozialarbeit in den Focus. Alle Meckenheimer Schulen, sei es Grundschulen oder weiterführende Schulen, werden durch einen Schulsozialarbeiter unterstützt. Dies ist in der Apfelstadt ein Novum.
Finanziert wird die Schulsozialarbeit aus dem Bildungs- und Teilhabepaket, zunächst befristet bis zum Schuljahresende Mitte 2014. Walsken prognostizierte, dass die Maßnahme bis zumindest Ende 2014 verlängert werde. Landesweit seien dafür 91 Stellen vorgesehen.
In Meckenheim habe man hervorragende Erfahrungen gemacht, so dass an der Fortsetzung der Schulsozialarbeit unbedingt festgehalten werden müsse, so Spilles. „Die Schulsozialarbeiter sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Eltern, Kindern und Schule“. Der Rat der Stadt Meckenheim hat dazu bereits im Sommer eine Resolution beschlossen.
Auch das Thema Inklusion wurde behandelt. Es sei eine riesige Herausforderung für die Kommunen allen Beteiligten gerecht zu werden, so die Bürgermeister unisono.
Gisela Walsken und auch Ilka von Boeselager sprachen in diesem Kreis von einer ausgezeichneten Zusammenarbeit untereinander. Themen würden pragmatisch vorgebracht und ohne die „Parteibrille“ angegangen. Die Regierungspräsidentin gewährleiste eine wertvolle Unterstützung für die Bürgermeister im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis, so von Boeselager zusammenfassend.