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Auf in den Ruhestand
Letzter Arbeitstag für Hans-Karl Müller nach 33 Jahren
Die Kolleginnen und Kollegen schauten gebannt auf den Parkplatz vor dem Bürgerbüro der Stadt Meckenheim. "Wann kommt er endlich?"
Dann war es soweit: Co-Dezernent Hans-Karl Müller legte seinen letzten Weg zur Arbeit mit einem Leiterwagen der Freiwilligen Feuerwehr Meckenheim zurück. Die Kollegen hatten ihn mit dieser Idee morgens überrascht.
Einen gebührenden Empfang bereiteten die Kollegen für Hans-Karl Müller (Mitte).
Hans-Karl Müller war 33 Jahre in verschiedensten Funktionen für die Stadt Meckenheim tätig. Der Empfang vor dem Bürgerbüro war entsprechend groß. Viele haben seinen Weg in der Meckenheimer Verwaltung seit langem begleitet. Auch der Verwaltungsvorstand rund um Bürgermeister Bert Spilles war gekommen, um sich gebührend vom Co-Dezernenten zu verabschieden.
Ab 1. März beginnt offiziell die zukünftige "Unruhe-Zeit" des junggebliebenen Mittsechzigers. Mülller will sich ehrenamtlich in seiner Heimatgemeinde Rheinbach einbringen und die Zeit für Reisen mit seiner Ehefrau nutzen.
In Meckenheim begann Hans-Karl Müller seine Karriere 1980 als Leiter des Ordnungsamtes. Diesen Posten bekleidete er immerhin bis zum Jahr 2004. Zuletzt war er als Co-Dezernent für die Bereiche Bildung, Kultur und Sport, Soziales, Jugendhilfe und Demografie tätig. In einem Interview bestätigte er, dass er die letzten Jahre besonders genossen hätte, da dies die interessantesten waren und die Jahre, in denen er wirklich etwas bewegen konnte. Dies griff auch Bürgermeister Bert Spilles in seiner Ansprache auf und freute sich besonders über Müllers Äußerung, da auch ihm Projekte, wie "MeGA" besonders am Herzen lägen. Spilles dankte Hans-Karl Müller für sein herausragendes Engagement für die Belange der Stadt Meckenheim.
Lobende Worte fand Bürgermeister Bert Spilles für seinen ausscheidenden Co-Dezernenten
Hans-Karl Müller