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Verkehrsfreigabe der Burg- und Hilberather Straße
Bürger und Stadt feiern freie Fahrt
Die Ortsdurchfahrt durch Altendorf, die Burg- und Hilberather Straße, ist durch am Wochenende durch Bürgermeister Bert Spilles offiziell für den Verkehr freigegeben worden.
Bei der offiziellen Verkehrsfreigabe in Altewndorf
Die Teilstücke der Landesstraße (L) 261 und dienten beim Bau der Autobahn 61 als Zu- und Abfahrtstrecke für Material aus dem Steinbruch Hilberath. Hierdurch kam es zu einem erheblichen Schwerlastverkehr mit extremen Beschädigungen der Fahrbahn.
Nach der Fertigstellung der Autobahn im Jahre 1970 befuhren zwar keine Schwerlasttransporte die Strecke, jedoch die Straße befand sich seither in einem sehr schlechten Zustand. Eine Grundsanierung war dringend nötig geworden.
Nachdem die Sanierung der Kanalhausanschlüsse durch den Erftverband abgeschlossen war, wurde am 19. September 2011 mit dem Spatenstich der Ausbau der Hilberather Straße und Burgstraße eingeleitet.
Die Firma Wurzel beendete den ersten Bauabschnitt vom Kreisel „Auf dem Acker“ bis zum Sperberweg mit dem Einbau der Trag- und Binderschicht noch vor dem Jahreswechsel 2011/2012.
Nach den Feiertagen konnten die Arbeiten auf Grund der milden Witterung direkt mit dem zweiten Bauabschnitt fortgeführt werden. Dieser Abschnitt wurde unter Vollsperrung vom Sperberweg bis zur Einmündung Bachstraße ausgeführt. Im Rahmen der Arbeiten wurde ein Teilstück der vorhandenen Wasserleitung einschließlich der angeschlossenen Haus-Anschlüsse erneuert.
Nach dem auch in diesem Teilstück eine befahrbare Oberfläche mit einer Trag- und Binderschicht hergestellt worden war, konnte der dritte und letzte Bauabschnitt von der Bachstraße bis zur Rheinbacher Straße im Mai dieses Jahres begonnen und termingerecht beendet werden. In diesem Teilstück wurden Kabelarbeiten für die Stromversorgung und die Telekom durchgeführt. Nachdem diese abgeschlossen waren, konnte auch die Trinkwasserleitung einschließlich aller Hausanschlüsse erneuert werden.
In allen Abschnitten wurde durch die Stadtwerke Meckenheim die Beleuchtungsanlage erneuert und umgebaut.
Alle Arbeiten sind durch die Firma Wurzel in enger Abstimmung mit dem Landesbetrieb Straßen NRW, der Stadt Meckenheim und den Stadtwerken Meckenheim, mit dem Erftverband und den sonstigen Versorgungsträgern und mit dem Ing. Büro Becker als Bauleitung ausgeführt. Die Stadt Meckenheim hat die Koordination der Bauabwicklung der Gemeinschaftsmaßnahme geführt. Bürgermeister Bert Spilles dankte den Fachfirmen für die schnelle und gute Arbeit, den Mitarbeitern der Stadtverwaltung, die eine große Koordinierungsarbeit geleistet haben und den Anwohnern für das große Verständnis und ihre Geduld.
Im Bereich der Hilberather Straße wurden die bisherigen Bushaltestellen durch zwei geförderte, moderne und barrierefreie Bushaltestellen ersetzt.
Durch das Anlegen von Fahrbahn-Einengungen an den Treppenvorsprüngen der Häuser der Anwohner in der Burgstraße wurde zusätzlich dem Anspruch auf Verkehrsberuhigung entsprochen.
Auf der Höhe Kirchstraße wurde ein barrierefreier Übergang geschaffen, d.h. ein Übergang mit taktilen Leitelementen, die sowohl farblich abgestuft als auch von der Oberfläche unterschiedlich wahrnehmbar sind. Weiterhin ist der Übergang mit einer Nullabsenkung versehen, der Rollator -Nutzern und Rollstuhlfahrern einen barrierefreien Weg über die Straße bietet.
Mit der Verkehrsfreigabe endet ein langer, arbeitsintensiver gemeinsamer Weg.