Seit rund zehn Jahren ist das Projekt am Meckenheimer Bahnhof schon im Raum: Die Modernisierung der sehr gut genutzten P+R-Anlage am Bahnhof. Täglich wird der Bereich von vielen Pendlern frequentiert. Nun hat die Stadt Meckenheim die Maßnahme begonnen.

Offizieller Startschuss für die Arbeiten an der P+R-Anlage am Meckenheimer Bahnhof: (v.l.n.r.) Dr. Brigitte Kuchta, Anita Orti von Havranek, Bert Spilles, Kurt Wachsmuth, Dr. Bernard Heckenbücker, Joachim Kühlwetter, Manfred Esper, Heinz-Peter Witt und Johannes Steger

Bürgermeister Bert Spilles sprach beim Spatenstich vor Vertretern der Politik und der Fachfirmen von einer sehr modernen P+R-Anlage, die dort gebaut werde. Der historische Bahnhof bekäme ein würdiges, sauberes und attraktives Umfeld. Für das von der Stadt bereits erworbene Bahnhofgebäude wird ein Investor gesucht, der ein Angebot für die Nutzer des Bahnhofs und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt präsentiert.

Die bisherige Bushaltstelle wird verlegt, Ein- und Ausfahren für die Pendler werden gebaut und eine neue Abstellanlage für Fahrräder einschließlich moderner Fahrradboxen aufgestellt. Es entstehen rund 120 neue Parkplätze, bei insgesamt dann 185 Stellplätzen. Zusätzlich gibt es einen "Kiss+Ride"-Bereich. Dieser kann kurzfristig zum Ein- bzw. Aussteigen genutzt werden. Die Fahrt wird dann mit dem ÖPNV fortgesetzt.

Am Bahnhof rollen schon die Bagger.

Ingenieur Dr. Bernard Heckenbücker führte aus, dass das alte Material, wie die Pflastersteine, wiederverwendet werden. Außerdem erhält die Anlage eine moderne helle Beleuchtung und einen begrünten Rahmen mit einer attraktiven Bepflanzung.

Vor Ort machten sich auch die Meckenheimer Politiker ein Bild vom Projekt: Die Fraktionsvorsitzenden der Grünen, der SPD, der BfM und der CDU, Anita Orti von Havranek und Dr. Brigitte Kuchta,  Johannes Steger und Kurt Wachsmuth und der Vorsitzende des Aussschusses für Stadtentwicklung, Joachim Kühlwetter (CDU).