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Neue Interkommunale Klimaschutzmanagerinnen für die Klimaregion Rhein-Voreifel

Die sechs linksrheinischen Kommunen des Rhein-Sieg-Kreises als „Klimaregion Rhein-Voreifel“ zeigen, wie wichtig ihnen die interkommunale Zusammenarbeit im Klimaschutz ist. Sie stellen heute in Rheinbach die neuen Interkommunalen Klimaschutzmanagerinnen Yvonne Liczner und Alexandra Bohlen der Öffentlichkeit vor.

Neue Klimaschutzmanagerinnen
v.l.n.r. Bürgermeister der Gemeinde Alfter Dr. Rolf Schumacher, Bürgermeisterin der Gemeinde Swisttal Petra Kalkbrenner, Bürgermeister der Stadt Bornheim Christoph Becker, die neue interkommunale Klimaschutzmanagerin Yvonne Liczner, der ehemalige interkommunale Klimaschutzmanager Tobias Gethke, die neue interkommunale Klimaschutzmanagerin Alexandra Bohlen, Bürgermeister der Stadt Meckenheim Holger Jung, Bürgermeister der Gemeinde Wachtberg Jörg Schmidt und Bürgermeister der Stadt Rheinbach Ludger Banken

Das Aufgabenspektrum der neuen Amtsinhaberinnen ergibt sich aus dem Integrierten Klimaschutzkonzept aus dem Jahr 2012 und aus dem kürzlich erstellten Klimafolgenanpassungskonzept für die Region. Bereits umgesetzte Maßnahmen und beteiligte Akteure sollen noch stärker vernetzt, erfolgreiche Projekte weiter ausgebaut und Klimaschutz ganzheitlich als gesamtgesellschaftlicher Prozess wahrgenommen werden.

„Die Schwerpunkte liegen unter anderem in der Initiierung und Weiterführung des interkommunalen Klimaschutzes und der Klimafolgenanpassung, im Zusammenbringen verschiedener Akteure sowie in der Öffentlichkeitsarbeit. Die ‘Klimaregion Rhein-Voreifel’ soll eine Marke werden, die Strahlkraft bekommt. Natürlich geht es auch darum, weitere Fördergelder für künftige Projekte zu akquirieren “, erläutern Bohlen und Liczner. „Alle Kommunen sind sich der Verantwortung bewusst, haben bereits wichtige Maßnahmen umgesetzt und spannende Projekte angestoßen.“

Vorgänger Tobias Gethke war von März 2015 bis Ende 2021 als Interkommunaler Klimaschutzmanager für die Klimaregion Rhein-Voreifel tätig. Er hat unter anderem maßgeblich zur Erarbeitung des neuen interkommunalen Klimaschutzteilkonzeptes zur Anpassung an den Klimawandel für die Klimaregion Rhein-Voreifel beigetragen.

Ziel: Klimaschutzmanagement regional denken und umsetzen

Ein Ziel der Klimaregion Rhein-Voreifel ist es, Energie einzusparen und den CO2-Ausstoß weiter zu verringern. Die Kommunen wollen mit den kommunalen Klimaschutzmaßnahmen vorangehen und damit Impulse für die gesamte Region schaffen. Es geht dabei auch darum, das Verhalten zu ändern – vom Zurückdrehen der Heizung über den Umstieg auf alternative Energiequellen bis hin zu energetischen Sanierungen von Gebäuden.

Anhand der Vielzahl an Themen und der betroffenen Lebensbereiche wird klar: Klimaschutz ist eine komplexe Aufgabe, die nur gemeinsam bewältigt werden kann. Entwicklungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft beeinflussen sich wechselwirkend und sind als Gesamtpaket für den Klimawandel verantwortlich. Um langfristig den Ausstoß von Treibhausgasen zu vermindern sowie die Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu sichern, müssen alle Akteure zusammenarbeiten. Das Interkommunale Klimaschutzmanagement der Region Rhein-Voreifel ist dafür ein unverzichtbarer Baustein – hier wird Klimaschutz regional gedacht und umgesetzt.

Hintergrund:

Seit 2007 engagieren sich die Verwaltungen sowie die Bürgerinnen und Bürger der Kommunen Alfter, Bornheim, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal und Wachtberg gemeinsam für den Klimaschutz und für die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen. 2010 intensivierten die Kommunen mit ihrem „Regionalen Bündnis für Klimaschutz“ ihre energiepolitische Zusammenarbeit. Mit der Erstellung eines gemeinsamen Klimaschutzkonzepts und der Stelle eines/r Interkommunalen Klimaschutzmanagers/in wurden bereits wichtige Meilensteine im interkommunalen Klimaschutz erreicht.

Weitere Meilensteine waren:

  • Energieberatung: Ab 2017 Aufbau einer regelmäßigen, monatlich stattfindenden interkommunalen Energieberatung in den Rathäusern der Kommunen, die von allen Bürgerinnen und Bürgern der sechs Städte und Gemeinden – seit Januar 2019 sogar kostenlos – in Anspruch genommen werden kann.
  • „RVK e-Bike“: Erfolgreich etabliertes interkommunales E-Bike-Verleihsystem mit überregionaler Strahlkraft.
    Bei dem 2019 gestarteten Mobilitätsangebot „RVK e-Bike“, das als ein Gewinner im Wettbewerb „Klimaschutz durch Radverkehr“ gefördert wurde, handelt es sich gleichzeitig um eines der ersten Verleihsysteme im regionalen Verbund in Deutschland und darüber hinaus auch um eines der ersten Verleihsysteme, das nur mit E-Bikes betrieben wird. Diese stehen den Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr zur Ausleihe zur Verfügung. Kooperationspartner in diesem Gemeinschaftsprojekt sind die sechs Städte und Gemeinden der Klimaregion Rhein-Voreifel, die Regionalverkehr Köln GmbH sowie die Gemeinde Weilerswist im Kreis Euskirchen. Mittlerweile wurden nach diesem Vorbild mit dem „Das Bergische E-Bike“ im Rheinisch-Bergischen Kreis bei Köln (2020) sowie dem „Eifel e-Bike“ im Kreis Euskirchen (2021) analoge Verleihsysteme im Rheinland realisiert.
  • Einführung eines JobTickets
    Als ein Erfolg, der sicherlich nur im interkommunalen Verbund erreicht werden konnte, kann die Einführung des JobTickets bisher in Bornheim, Meckenheim, Swisttal und Wachtberg hervorgehoben werden. Vorausgegangen waren intensive Verhandlungen mit dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg. Ergebnis war, dass den Kommunen der Klimaregion Sonderkonditionen zur Einführung des JobTickets für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltungen angeboten wurden.
  • Fördermittelakquise zur Umsetzung zahlreicher investiver Klimaschutzprojekte an der kommunalen Infrastruktur
    Bedeutsam für die Stadt- und Gemeindeverwaltungen insbesondere angesichts ihrer Haushaltslage. Diverse Maßnahmen von der Sanierung von Flutlichtanlagen über die Nachrüstung von raumlufttechnischen Anlagen bis zum Einbau außenliegender Verschattungsvorrichtungen. Hervorzuheben ist hier insbesondere die Einwerbung von ca. 160.000 Euro für die energetische Sanierung der Turnhalle in Wachtberg-Pech, die vom Bundesumweltministerium als ausgewählte Maßnahme im Rahmen des Klimaschutzmanagements gefördert wurde und mittlerweile an zahlreicher Stelle Erwähnung gefunden hat.
  • Interkommunale Klimaschutzwebseite www.klima.rv.de
    Verstärkte Information der Bevölkerung über und Einbindung in die Aktivitäten im Klimaschutz über die interkommunale Homepage der Klimaregion Rhein-Voreifel www.klima-rv.de. Z. B. im Rahmen der Bewerbung der interkommunalen Energieberatung sowie bei der Erarbeitung des interkommunalen Klimafolgenanpassungskonzepts
  • Unterstützung der Arbeit der ehrenamtlichen Projektgruppe „Energie und Klima“ bis Ende 2020
    Im Rahmen der Bürgerbeteiligung und Bürgerinformation durch Teilnahme an Messen und Gewerbeschauen, die Mitwirkung bei der jährlichen Vergabe des Preises „Klimapate des Jahres“ oder durch die Mitorganisation des jährlich ausgerichteten „Klimatages für die Region Rhein-Voreifel“.