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Stadt Meckenheim und innogy zeichnen Engagement für Umwelt aus

Klimaschutzpreis geht an eine Grundschule und drei Kitas

Ob ökologisches Schulprojekt, Umweltbildung in der Kindertageseinrichtung, energiesparendes Heizen im Vereinsheim oder Gemüseanbau und Verarbeitung direkt vor Ort, es gibt mannigfaltige Möglichkeiten, Klima und Umwelt zu schützen. Die besten Ideen und Maßnahmen haben das Energieunternehmen innogy SE und die Stadt Meckenheim jetzt im Ratssaal ausgezeichnet: mit dem innogy Klimaschutzpreis. Zu den Siegern gehören die Katholische Grundschule Merl, die Städtische Inklusive Kindertageseinrichtung (Kita) Steinbüchel, die Städtische Kita Rappelkiste und die Städtische Kita Villa Regenbogen.

„Alle Projekte, die sich beteiligt haben, sind Gewinner, weil Ihr Euch ganz bewusst mit Umweltthemen befasst habt“, wandte sich Bürgermeister Bert Spilles gezielt an die kleinen und großen Preisträgern. Gemeinsam mit Lydia Bauer von innogy SE, dem Interkommunalen Klimaschutzmanager der Klimaregion Rhein-Voreifel, Tobias Gethke, und Marcus Witsch, Leiter des städtischen Fachbereiches Verkehr und Grünflächen, nahm der Verwaltungschef die Auszeichnung vor und kürte die Katholische Grundschule Merl zum Sieger unter allen Gewinnern. 1.250 Euro sind der verdiente Lohn für das Umweltengagement. „Wir freuen uns über das viele Geld, welches wir auch in unsere Außenanlage investieren wollen“, sagte die Schulleiterin Gabriele Vitt freudestrahlend. Den zweiten Preis in Höhe von 750 Euro vergab Gethke an die Kita Steinbüchel. „Es ist schön, dass die Kinder in den respektvollen Umgang mit ihrer Umwelt eingebunden werden“, so der Klimaschutzmanager. Lydia Bauer beglückwünschte die Kita Rappelkiste zum dritten Rang, der mit 500 Euro dotiert ist. Zwei Baumbewässerungskissen setzt künftig die Kita Villa Regenbogen ein. Marcus Witsch überreichte den Preis der viertplatzierten Einrichtung. Bei den Kissen handelt es sich um Wasserspeicher mit einem jeweiligen Inhalt von 60 Litern, der über einen längeren Zeitraum an die Pflanzen abgegeben wird.

Foto zeigt die Preisträger und Laudatoren vor dem Rathaus.
Gruppenfoto vor dem Rathaus: Die Laudatoren freuen sich mit den Preisträgern.

 

Der geglückten Premiere des innogy Klimaschutzpreises in Meckenheim soll eine Fortsetzung folgen. Diese kündigte Lydia Bauer für 2020 an, nachdem die diesjährigen Gewinner ihre Preise und den verdienten Applaus in Empfang genommen hatten.

Die Preisträger und ihre Projekte:
1. Platz (1.250 Euro) Katholische Grundschule Merl
Die Katholische Grundschule (KGS) Merl wurde umfassend saniert, modernisiert und erweitert. Schüler und Lehrer haben die Grundschule mittlerweile wieder bezogen. Durch dieses Bauvorhaben ergibt sich für die KGS die Chance, die Neubepflanzung der Außenflächen mit einem ökologischen Schulprojekt zu verbinden. Die Projektidee, bei der Neugestaltung der Grünanlagen gezielt eine insekten- und vogelfreundliche Auswahl zu treffen, stammt von der Mutter zweier Töchter, die früher selbst Schülerinnen der Grundschule waren. Die Stadt Meckenheim begrüßt die Initiative und unterstützt ebenso wie der NABU Bonn, der sich fachlich einbringt. Sowohl im Unterricht als auch in einer Projektwoche und in einer Naturschutz-AG werden sich die Kinder umfassend und nachhaltig mit dem Themenbereich Umwelt und Klimaschutz befassen. Vor allem die AG soll den Schülern die Natur und die Zusammenhänge der Ökologie näher bringen und vermitteln, wie wichtig ein gut funktionierendes Ökosystem und dessen Schutz ist. In einem vollständigen Jahresverlauf erleben die AG-Teilnehmer die Entwicklungszyklen der Flora und Fauna mit. Jeden Monat erarbeiten sie eine Pflanze oder ein Insekt aus dem Projekt zum „Highlight des Monats“ heraus und stellen dieses der gesamten Schule auf einem Plakat vor. Überdies werden erklärende Pflanzenschilder gebastelt und angebracht, Vogelnistkästen und Insektenhotels gebaut und aufgehängt sowie Kräuter geerntet und in der Küche zu etwas Leckerem verarbeitet, um nur einige Beispiele des Projektes zu nennen. Auch sollen die Schüler selbst Verantwortung für ihre Pflanzen übernehmen, indem sie diese pflegen und gießen. „Neben dem theoretischen Rüstzeug werden wir außerdem jede Menge praktische Erfahrung erlebbar machen“, heißt es in der Bewerbung.
2. Platz (750 Euro) Städtische Inklusive Kindertageseinrichtung Steinbüchel
Die dreigruppige inklusive Kita Steinbüchel engagiert sich aktiv in der Umweltbildung in Bezug auf biologische und ökologische Zusammenhänge. In verschiedenen Projekten und Angeboten können Kinder mit und ohne Förderbedarf mit allen Sinnen die Natur spüren und ihrem natürlichen Wissens- und Erkundungsdrang nachgehen. Ein Beispiel ist das Hochbeet, welches Klein und Groß samt Unterstützung der Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofes für jede Gruppe errichten, befüllen und bepflanzen. Der Bau eines Weidentipis war ebenfalls ein Gemeinschaftswerk. Mit Tunnel bietet es dem Nachwuchs einen naturnahen Spiel- und Rückzugsort und dient den Insekten als Nahrungsquelle. Wenn im Frühjahr die Weide blüht, erfreuen sich Bienen und Hummeln daran. Schon bald können die Kinder beobachten, wie die Weiden ausschlagen und sich die Passionsfrüchte entlang des Tipis ranken. Zuvor hatte man in einem Bereich des Außengeländes Wildblumen ausgesät. Hier erfahren die jungen Naturschützer, wie aus Samen Blumen mit einer Vielfalt an Farben, Formen und Düften erwachsen. Die wöchentlichen Waldtage der Kita fördern das bewusste Wahrnehmen des natürlichen Jahresverlaufes. Zudem können die Kinder bei dieser körperlich-sinnlichen Erfahrung das Vertrauen in ihre eigenen Kräfte vertiefen. Auch ziehen sie Schmetterlinge auf, um sie bei ihrer Entwicklung beobachten und schließlich in der Natur aussetzen zu können.
3. Preis (500 Euro) Städtische Kindertageseinrichtung Rappelkiste
Klimaschutz wird in der Kita Rappelkiste groß geschrieben. So hegen und pflegen die Kinder verantwortlich die Beete, die zu ihren Gruppen gehören. Die „alten Hasen“ betreuen zusätzlich zu den eigenen Gruppenbeeten ein Hochbeet, das einmal im Jahr mit jungen Gemüsepflanzen bestückt wird. Zum Wachsen und Gedeihen gehört auch das Kennenlernen von Nützlingen und Schädlingen. Mit selbstgebauten Insektenhotels werden die kleinen Helfer eingeladen und angelockt. Selbstverständlich wird das eigene Gemüse auch gegessen. „Es ist für die Kinder ein Erlebnis, den Unterschied zwischen ‚Garten- und Landgurke‘ zu schmecken und zu genießen“, heißt es in der Bewerbung der Kita. Das Geschmackserlebnis holen Erzieher und Kinder zudem auf dem Meckenheimer Wochenmarkt ein. Der Apfelbaumpatenschaft, geschenkt von einem ortsansässigen Landwirt, ist es zu verdanken, dass die neugierigen Umweltschützer ihren Baum über das Jahr – von der Blüte bis zur Ernte – immer wieder besuchen und die Äpfel pflücken und verarbeiten. Eine Besonderheit ist die „spielzeugfreie Zeit“. Einmal jährlich bringen diese Wochen große Erkenntnisse und Überraschungen mit sich. Im Fokus steht die kreative Müllverwertung. Schon bei den Kleinsten entsteht ein Verantwortungsgefühl, verbunden mit innovativen Ideen zur Müllvermeidung, die bis in die Familien nach Hause getragen werden.
4. Platz (Baumbewässerungskissen) Städtische Kindertageseinrichtung Villa Regenbogen
Aus Holz und Kaninchendraht haben die Kinder der Kita Villa Regenbogen mit Hilfe des Erzieherteams und Mitarbeitern des städtischen Baubetriebshofes ein Insektenhotel gebaut. An einem sonnigen Platz an der Kita-Hauswand beheimatet, können die Kinder die Insekten wie Wildbienen, Wespen, Tauf- und Goldfliegen beim Einnisten und Schlüpfen beobachten. Bereits im fünften Jahr in Folge bepflanzt der Nachwuchs mit Unterstützung der Edeka-Stiftung das Hochbeet auf dem Kita-Gelände. Für die kleinen Naturfreunde ist es das Größte, mit den Händen in der Erde zu buddeln, die Erde zu riechen und die Setzlinge einzupflanzen. Durch das Buch „Dem Gemüse auf der Spur“ wird das Wissen über die Herkunft des Gemüses vertieft. Die Pflege des Hochbeetes, das Ernten und das anschließende Verarbeiten zu leckeren Gerichten unterstützt die Kita Villa Regenbogen bei der täglichen Umsetzung ihrer Kita-Vital-Zertifizierung. Freude hat auch der Bau eines Vogelhauses bereitet. Die Kinder lernen die verschiedenen Vogelarten, die das Haus anfliegen, kennen und übernehmen Verantwortung für die regelmäßige Kontrolle und das Auffüllen der Futterstelle.

Klimaschutzpreis animiert zum Mitmachen
Den innogy Klimaschutzpreis hatte innogy erstmals gemeinsam mit der Stadt Meckenheim ausgelobt. Bürger, Vereine, Institutionen und Firmen konnten sich mit ihren Ideen und Projekten rund um Klima- und Umweltschutz bewerben. Die besten drei Projekte wurden mit insgesamt 2.500 Euro dotiert. Das Besondere: Keiner der Bewerber ging leer aus, denn die Platzierten erhielten tolle Sachpreise.
Seit 1995 macht der innogy Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachdenken und Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt wurden bereits mehr als 6.000 Projekte ausgezeichnet.

Kontakt
Stadt Meckenheim
Fachbereich Verkehr und Grünflächen
Leonard Breutigam
Siebengebirgsring 4
53340 Meckenheim
Telefon (02225) 917-522
E-Mail leonard.breutigam@meckenheim.de