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Mobilität nimmt Fahrt auf

Verkehrsminister Hendrik Wüst verleiht Urkunde an die Stadt Meckenheim

Mobilität wird für Städte und Gemeinden zunehmend zum Standortfaktor. Um neue Wege in lebenswerten Städten zu sichern und für eine verlässliche Anbindung der ländlichen Räume an die Ballungszentren zu sorgen, müssen durchgängige und übergreifende Mobilitätsketten geschaffen werden. Mit dem Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW bekommt die Verwaltung nun Unterstützung, um passende Möglichkeiten für Meckenheim zu erarbeiten. Von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst erhielt die Stadt Meckenheim im Rahmen der Hauptverwaltungsbeamtenkonferenz (HVBK) in Düsseldorf die Urkunde für den Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW. „Das ist ein wichtiger Schritt zu einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung, von der wir in Meckenheim profitieren wollen“, so Heinz-Peter Witt, Technischer Beigeordneter, der für die Stadt Meckenheim die Urkunde erfreut entgegennahm.

Foto zeigt den NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst und den Technischen Beigeordneten Heinz-Peter Witt bei der Urkundenübergabe.
Aus den Händen von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (links) nahm der Technische Beigeordnete der Stadt Meckenheim, Heinz-Peter Witt, die Urkunde entgegen. Foto: Smilla Dankert/Zukunftsnetz Mobilität NRW

 

Expertise nutzen
Das Zukunftsnetz Mobilität NRW ist ein Unterstützungsnetzwerk, das mit Förderung des Ministeriums für Verkehr Nordrhein-Westfalen die Kommunen berät und begleitet, nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Ziel ist es, attraktive Mobilitätsangebote für lebendige, sichere und gesunde Kommunen zu schaffen. Das Angebot reicht von Lehrgängen für kommunales Mobilitätsmanagement über Mobilitätsmanagement für Betriebe und Schulen. Diese Expertise nutzt nun auch die Stadt Meckenheim.

Urkunde vom Verkehrsminister
Im Rahmen der Veranstaltung verlieh Verkehrsminister Hendrik Wüst insgesamt 40 kommunalen Vertretern Urkunden für ihren Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW, 158 Mitgliedskommunen gibt es mittlerweile landesweit. „Ich freue mich, dass in 40 weiteren NRW-Kommunen heute Mobilität zur Chefsache wird“, sagte Wüst. „Die Menschen vor Ort wissen am besten, welche Mobilitätskonzepte greifen, damit die Menschen gut, sicher, effizient und bezahlbar vorankommen. Mit dem Zukunftsnetz bieten wir den Städten eine Plattform – um Wissen auszutauschen, Projekte zu vernetzen und das kommunale Mobilitätsmanagement voranzutreiben.“

Weitere Informationen über die Angebote des Zukunftsnetzes Mobilität NRW stehen im Internet unter: www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de