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Weltwassertag am 22. März: Klimawandel erfordert kluges Wassermanagement

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Der Klimawandel erfordert ein kluges Wassermanagement. Der Rhein-Sieg-Kreis nimmt die Herausforderungen des Klimawandels an.
Eine Anpassung und Vorsorge steht im Mittelpunkt der Arbeit der Unteren Wasserbehörde des Kreises. Die sich häufenden Starkregenereignisse in den Sommermonaten der letzten Jahre haben deutlich gemacht wie wichtig eine gute Hochwasser- und Starkregenvorsorge ist. „Wir haben unser Team der  Gewässeraufsicht verstärkt, und möchten auch  die Bevölkerung sensibilisieren, eigenverantwortlich die richtigen Vorkehrungen zum Schutz vor Starkregen oder Hochwasser zu treffen!“, darauf macht Christine Groß, Leiterin der Abteilung Gewässer- und Bodenschutz des Rhein-Sieg-Kreises, anlässlich des jährlichen Weltwassertags der Vereinten Nationen, am 22. März, aufmerksam. In diesem Jahr lautet das Motto des Weltwassertags: „Beschleunigter Wandel“. Damit sollen die sich verändernden klimatischen Bedingungen und die Folgen für den globalen Wasserkreislauf bedacht werden.

Nicht zuletzt die Flutkatastrophe 2021 hat deutlich gemacht, wie wichtig eine gute Überflutungsvorsorge ist. Hierzu gehört im Umweltamt des Rhein-Sieg-Kreises aktuell die Erstellung einer kreisweiten Starkregengefahrenkarte. Die Förderzusage  der Bezirksregierung Köln wird in Kürze erwartet, so dass zeitnah ein Planungsbüro mit den Arbeiten betraut werden kann. Liegt die fertige Starkregenkarte vor, dient diese nicht nur den Städten, Gemeinden und Wasserverbänden zur Risikoanalyse und zur Aufstellung von Handlungskonzepten. Auch die Bürgerinnen und Bürger können feststellen, ob das eigene Grundstück besonders von Starkregen betroffen sein kann. Die Karte weist für verschiedene Niederschlagsszenarien Flächen mit möglichen Wasserstandshöhen aus.  Auf dieser Grundlage können weitere Gefährdungsabschätzungen durchgeführt werden. Oft können schon kleine Maßnahmen am Gebäude oder Grundstück den Überflutungsschutz deutlich erhöhen.

Seit Anfang dieses Jahres unterstützen zwei zusätzliche Mitarbeitende die Gewässeraufsicht. Sie begehen Gewässer, nehmen Missstände auf und beraten Grundstücksbesitzerinnen und -besitzer, wie sie den Hochwasserschutz verbessern können. Bei den Gewässerbegehungen weisen sie auf Missstände hin und verfolgen, im Zweifel auch mit ordnungsbehördlichen Mitteln, deren Beseitigung.

„Wichtig ist, die Gewässerrandstreifen frei zu halten!“, betont Christine Groß. So können Komposthaufen oder mobiles Gerät entlang der Gewässer zur gefährlichen Falle werden, wenn sie bei steigenden Wasserständen mitgerissen werden, den nächsten Durchlass verlegen und den Wasserabfluss behindern.  

Grundsätzlich sollten alle Hauseigentümerinnen- und -eigentümer, nicht nur diejenigen, die entlang der Gewässer ein Haus haben, das eigene Grundstück und den Keller einer kritischen Bestandsaufnahme unterziehen. Bei einer Überflutungsgefährdung sollte beispielsweise geprüft werden, ob keine Gefahrenstoffe im Keller lagern. Und es sollte gegebenenfalls wichtige Hausinfrastruktur und -technik in obere Stockwerke verlegt werden.   

Landwirtschaftlich genutzte Felder sind Starkregen ebenfalls ausgesetzt. Hier besteht die Gefahr von Abschwemmungen. Gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer NRW, den Landwirtinnen und Landwirten, sowie der UWB werden Konzepte entwickelt, um diese Abschwemmungen zu verringern oder sogar ganz zu verhindern. Pflügen quer zum Gefälle gehört dazu wie auch eine entsprechende Bewirtschaftung der Felder, um einen Abtrag des Oberbodens zu vermeiden. 

Ein weiteres wichtiges Instrument des Hochwasserschutzes ist es, bei Baugenehmigungen die gesetzlich festgesetzten Überschwemmungsgebiete zu beachten und diese von einer Bebauung frei zu halten. Um angesichts der versiegelten Flächen bei Starkregen Abflussspitzen in Gewässern zu vermeiden, ist es wichtig, die Einleitung von Niederschlagswasser in Gewässer zu regulieren und gegebenenfalls Regenrückhaltebecken vorzuschalten.
Der Erhalt von Retentionsflächen, also natürlicher Hochwasserrückhalteflächen, sowie die Erhaltung und Reaktivierung natürlicher Aueflächen sind ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Gewässerentwicklung im Rhein-Sieg-Kreis. 

Alle diese Maßnahmen sollen, angesichts der Herausforderungen des Klimawandels, der Vorsorge und dem Schutz bei Starkregen und Hochwasser dienen.