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Meckenheimer Apfel- und Rosenroute: beliebter Rundkurs in neuem Gewand
Landschaftliche Vielfalt und das reichhaltige Angebot an Gastronomie und Einzelhandel erfahren
Die bei Radfahrern beliebte Meckenheimer Apfel- und Rosenroute ist frisch überarbeitet worden und ergänzt künftig als Nebenschleife die „Rheinische Apfelroute“. Zudem erhält die Apfel- und Rosenroute einen neuen Namen und ein neues Logo, sodass sich die Beschilderung ändern wird. Auch die dazugehörige Karte wird neu aufgelegt.
Nach der Überarbeitung führt die bisherige Apfel- und Rosenroute weiterhin durch das Naherholungsgebiet Staatsforst Kottenforst sowie durch die vielen Obstplantagen rund um die Apfelstadt. Als Rundkurs verbindet sie Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise die Burg Lüftelberg, das Herrenhaus Burg Altendorf mit Museum und Café sowie Teile der römischen Wasserleitung. Das vielfältige Gastronomie- und Einzelhandelsangebot ist über die neue Streckenführung durch den Neuen Markt und die bereits einbezogene Meckenheimer Altstadt eingebunden. Das beliebte Café Landlust, die überregional bekannte Edelobstbrennerei Brauweiler, die Baumschulen Wilhelm Ley und Fischer sowie weitere Obstanbaubetriebe sind zu „erfahren“. Auf Betriebe abseits der Strecke weisen Hinweisschilder sowie Routenpläne hin.
Die Überarbeitung der Meckenheimer Apfel- und Rosenroute erfolgte im Zuge des Projektes „Rheinische Apfelroute“. Bei der „Rheinischen Apfelroute handelt es sich um eine ca. 120 km lange Themenradtour, die die Kommunen Alfter, Bornheim, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal und Wachtberg miteinander verbindet. Die erste größere thematische Radroute der Region soll durch ihre Streckenführung und verschiedene Stationen einen aktiven, informativen und unterhaltenden Zugang zur Schönheit und Vielseitigkeit der regionalen Kulturlandschaft schaffen. Die „Rheinische Apfelroute“ wird auf kommunaler Ebene durch weitere sechs Nebenschleifen ergänzt. In Meckenheim soll diese möglichst viele Obsthöfe und Gastronomiebetriebe anbinden. Ziel der „Rheinischen Apfelroute“ ist es unter anderem, den Wert der landwirtschaftlichen Produktion, vor allem des Obst- und Gemüseanbaus sowie des Natur- und Landschaftsschutzes hervorzuheben.
Im weiteren Verlauf des Projektes „Rheinische Apfelroute“ wird die Stadt Meckenheim gemeinsam mit dem Rhein-Voreifel Touristik e.V. als Projektträger die Meckenheimer Unternehmen einbinden. Man will innovative touristische Infrastrukturen und Dienstleistungen schaffen beziehungsweise ausbauen, um so die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Hierzu ist bereits ein Unternehmertreffen in Planung, zu dem die Wirtschaftsförderung der Stadt Meckenheim einladen wird.
Unternehmer, die Ideen oder Interesse haben, sich einzubringen, können sich schon vorab bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Meckenheim im Rathaus, Siebengebirgsring 4, Telefon 02225 / 917-216, E-Mail dirk.schwindenhammer@meckenheim.de, melden.
Weitere Infos zur Wirtschaftsförderung der Stadt Meckenheim gibt es hier.