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Breitbandausbau: Spatenstich für zweite Runde

Pressemitteilung von Montag, 6. Mai 2019 Rhein-Sieg-Kreis

Rhein-Sieg-Kreis (an) – Der flächendeckende Ausbau des Breitbandnetzes an Rhein und Sieg geht weiter! Der Rhein-Sieg-Kreis gehört damit zu den ersten Kreisen in NRW, die von den aktuellen Förderprogrammen profitieren.

Landrat Sebastian Schuster und Kreiswirtschaftsförderer Dr. Hermann Tengler haben jetzt gemeinsam mit Vesta von Bossel, Vorstandsbeauftragte der Telekom für den Breitbandausbau, und Marco Bormann, Leiter Projektoffice "Mehr Breitband für Deutschland", den offiziellen Startschuss für die zweite Ausbau-Etappe gegeben.

Das Foto zeigt (v.r.n.l.) Landrat Sebastian Schuster, Anja Wilhelm (Regiomanagerin Infrastrukturvertrieb Region West der Telekom), Horst Krybus (Bürgermeister Lohmar), Mario Loskill (Bürgermeister Ruppichteroth), Dr. Rüdiger Storch (Bürgermeister Eitorf), Peter Wirtz (Bürgermeister Königswinter), Marco Bormann (Leiter Projektoffice "Mehr Breitband für Deutschland"), Vesta von Bossel (Vorstandsbeauftragte der Telekom für den Breitbandausbau), Björn Franken (Landtagsabgeordneter für den Rhein-Sieg-Kreis) und Horst Becker (Landtagsabgeordneter für den Rhein-Sieg-Kreis). Urheber: Rhein-Sieg-Kreis
Das Foto zeigt (v.r.n.l.) Landrat Sebastian Schuster, Anja Wilhelm (Regiomanagerin Infrastrukturvertrieb Region West der Telekom), Horst Krybus (Bürgermeister Lohmar), Mario Loskill (Bürgermeister Ruppichteroth), Dr. Rüdiger Storch (Bürgermeister Eitorf), Peter Wirtz (Bürgermeister Königswinter), Marco Bormann (Leiter Projektoffice "Mehr Breitband für Deutschland"), Vesta von Bossel (Vorstandsbeauftragte der Telekom für den Breitbandausbau), Björn Franken (Landtagsabgeordneter für den Rhein-Sieg-Kreis) und Horst Becker (Landtagsabgeordneter für den Rhein-Sieg-Kreis). Urheber: Rhein-Sieg-Kreis

"Schnelles Internet ist gerade in Zeiten der Globalisierung und voranschreitenden Digitalisierung ein wichtiger Standortfaktor", sagte Landrat Sebastian Schuster beim Spatenstich in Ruppichteroth. "Der jetzt weiter betriebene Netzausbau ist damit ein wichtiger Schritt zur Schaffung und Wahrung gleichwertiger Lebensbedingungen im ländlichen Raum."

Die Verantwortlichen hatten sich an der Gemeinschaftsgrundschule Schönenberg in Ruppichteroth getroffen. Der Standort gehört zu 184 Schulstandorten im Rhein-Sieg-Kreis, die mit einem leistungsfähigen Breitbandanschluss versorgt werden. Die Schulen kommen dann in den Genuss von bis zu 1 Gbit/s.

"Digitalisierung kommt nur voran, wenn die Anschlüsse für die Haushalte auch vorhanden sind", ergänzte Vesta von Bossel, Vorstandsbeauftragte der Telekom für den Breitbandausbau. "Deswegen werden weitere rund 9.000 unterversorgte Haushalte und Gewerbeadressen jetzt so rasch wie möglich an das schnelle Breitbandnetz angeschlossen."

Ausbau Eitorf, Hennef, Königswinter, Lohmar und Ruppichteroth

Der Bonner Konzern verlegt etwa 400 Kilometer Glasfaserkabel und installiert 281 Verteiler. Das maximale Tempo beim Herunterladen von Daten steigt somit auf bis zu 100 Mbit/s. Auch bislang unterversorgte Bereiche im westlichen Rhein-Sieg-Kreis in Bornheim, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal und Wachtberg sollen nach dem Ausbau davon profitieren.

Die Kundinnen und Kunden verfügen nach dem Ausbau über einen Anschluss, der alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen bietet: Video-Streaming, Gaming oder Arbeiten von zu Hause. Der Anschluss eignet sich auch für Technologien wie Virtual Reality, Telemedizin oder Smart Home. Durchgeführt wird ein FTTC-Ausbau (fibre to the curb = "Glasfaser bis zum Bordstein"), aber auch ein FTTB-Ausbau (fibre to the building= "Glasfaser bis ins Gebäude"), um hier die geforderten Mindestbandbreiten zu gewährleisten.

Der Ausbau im Rhein-Sieg-Kreis insgesamt

Bereits im Frühjahr 2016 konnte der Rhein-Sieg-Kreis, der sich stellvertretend für seine 19 Kommunen am ersten Aufruf für das Förderprogramm beteiligt hatte, vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur den Förderbescheid zum Breitbandausbau in Empfang nehmen. Ziel der Förderung ist es, die bisher noch unterversorgten Standorte im Kreisgebiet, bei denen mangels Wirtschaftlichkeit ohne öffentliche Förderung keine Aussicht auf einen adäquaten Netzausbau besteht, weitestgehend flächendeckend mit schnellem Internet auszustatten.

Mit den von der Wirtschaftsförderung des Rhein-Sieg-Kreises beantragten Fördermitteln soll die sogenannte "Wirtschaftlichkeitslücke" abgedeckt werden. Dafür stehen 19,8 Millionen Euro von Bund und Land zur Verfügung. Zum Ausbaugebiet gehören die Kommunen Much, Eitorf, Hennef, Königswinter, Lohmar und Neunkirchen-Seelscheid sowie Teile von Ruppichteroth und Windeck und unterversorgte Bereiche im westlichen Rhein-Sieg-Kreis (Bornheim, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal, Wachtberg).

Nach umfangreichen Bewilligungs- und Vergabeverfahren hat der Ausbau im August des vergangenen Jahres begonnen. Der Bundesfördermittelgeber hatte im laufenden Verfahren die Möglichkeit eröffnet, auch für alle Schulstandorte einen Glasfaserausbau zu beantragen. Diese Chance hat der Rhein-Sieg-Kreis genutzt – auch wenn hierzu eine weitere EU-weite Ausschreibung notwendig war.

Aber das Abweichen vom ursprünglichen Zeitplan hat sich gelohnt: So können nun in allen 19 Kommunen des Kreises insgesamt 184 Schulstandorte mit einem Glasfaserkabel ans World Wide Web angeschlossen werden. Damit machen die Schulen einen großen Schritt in Richtung Digitalisierung – der wachsenden Bedeutung des Highspeedinternets im Bildungsbereich wird Rechnung getragen.

Im Zuge der Investitionen in den Netzausbau sollen neben den Schulen an Rhein und Sieg bis 2020 insgesamt 24.064 Haushalte und 2.173 Unternehmen mit Bandbreiten von mindestens 50 MBit/s versorgt werden.

Nach dem Ausbau werden nahezu alle Anschlüsse im Rhein-Sieg-Kreis 30 Mbit/s erhalten und in den Fördergebieten sogar 98 % der Anschlüsse mindestens 50 Mbit/s. Dafür werden zahlreiche Kabelverzweiger mit Glasfaser ausgebaut und neu errichtet, sowie rund 1.000 Kilometer Glasfaser verlegt.

Der gesamte Ausbau des Breitbandnetzes umfasst vier große Lose und elf kleine Einzellose, die von der innogy mit NetCologne, der Telekom und der Eifelnet ausgebaut und in verschiedenen Bauabschnitten realisiert werden.