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Jahresbericht des Rhein-Sieg-Kreises: Psychologische Beratungsdienste mit erfolgreichem Jahr 2018
Pressemitteilung von Mittwoch, 9. Januar 2019 Rhein-Sieg-Kreis
Rhein-Sieg-Kreis (db) – Die vier Familienberatungsstellen sowie die Schulpsychologische Beratungsstelle des Rhein-Sieg-Kreises ziehen eine durchweg positive Jahresbilanz 2018. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich noch mehr Kinder und Jugendliche beziehungsweise deren Eltern beraten und helfen lassen. An den Standorten in Siegburg, Rheinbach, Eitorf und Bornheim wurden insgesamt 1.815 Kontakte gezählt. Kreisweit wurden 913 Mal Schulpsychologische Hilfestellungen angeboten.
"Wir freuen uns seit Jahren über die stabilen, sogar moderat steigenden Anmeldezahlen", sagt der Leiter der Psychologischen Beratungsdienste, Volker Neuhaus. Entscheidend für die insgesamt 33 Beraterinnen und Berater ist aber immer das Anliegen des einzelnen Hilfesuchenden, seien es Eltern, Lehrkräfte, Kinder oder Jugendliche", so Neuhaus.
Kostenfreie Beratungen gibt es zu Fragen rund um Erziehung und Entwicklung in Familie und Schule. In jedem Einzelfall wird gemeinsam eine passende Hilfe erarbeitet. Dabei unterliegen die Fachkräfte der Schweigepflicht.
Häufige Anmeldegründe sind Konflikte in Familie oder Schule, die Folgen von Trennung oder Scheidung, Entwicklungsverzögerungen oder Fragen zur schulischen Leistung beziehungsweise zu den Hausaufgaben.
Zu einzelnen Themenbereichen bieten die Beratungsstellen auch Elternabende oder Seminare an. Im Jahr 2018 lag der Schwerpunkt dabei auf dem Thema Pubertät und dem täglichem Kampf um den Schulbesuch.
"Wir freuen uns, dass es mittlerweile kaum noch Hemmungen von Eltern gibt, sich an uns zu wenden", sagt Volker Neuhaus. "Eltern und Institutionen wissen um das gute Angebot des Kreises, alle Beratungsstellen sind in den Kommunen bestens vernetzt."