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Erfolgreiche Kooperation für Engagierte in der Flüchtlingshilfe

Pressemitteilung von Mittwoch, 26. Juli 2017 Rhein-Sieg-Kreis

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – „Was uns motiviert? – Ganz klar: Der junge Mann, den ich betreue, und ich, wir haben ein gemeinsames Ziel: Ein Ausbildungsplatz oder eine Arbeitsstelle“, so eine ehrenamtliche Patin aus Hennef. Sie ist eine von rund 40 haupt- und ehrenamtlichen Akteurinnen und Akteuren in der Flüchtlingshilfe, die am Mittwochnachmittag ins Kreishaus kamen, um mehr Informationen zu den Chancen der dualen Berufsausbildung für Geflüchtete zu sammeln.

Von besonderem Interesse waren die praktischen Tipps zur Berufsorientierung und Berufswahl sowie verschiedene Förderprogramme wie zum Beispiel die Einstiegsqualifizierung und ausbildungsbegleitenden Hilfen von der Agentur für Arbeit Bonn/Rhein Sieg. Gemachte Erfahrungen und auch unterschiedliche Wege auf dem Weg zur Ausbildungsstelle und Begleitung während der Ausbildung kamen beim späteren gemeinsamen Austausch zur Sprache.

Rsk Fluechtlingshilfe
v.l.n.r.: Andrea Eisele (Ev. Erwachsenenbildung im Kirchenkreis an Sieg und Rhein), Dr. Alexandra Leipold (KAUSA Servicestelle Bonn/Rhein-Sieg), Christiane Wasmann (KAUSA Servicestelle Bonn/Rhein-Sieg), Marc Herzhauser (Agentur für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg), Sigrid Busch-Jordan (Agentur für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg), Hicham Boukhsas (KAUSA Servicestelle Bonn/Rhein-Sieg), Mathias Bergmann (Caritasverband RheinSieg e.V.). Foto: RSK

Mit der Veranstaltung „Starke Begleitung für Geflüchtete auf dem Weg in die duale Berufsausbildung“ griff das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises (KI) rund um die Leiterin Antje Dinstühler zusammen mit der KAUSA Servicestelle Bonn/Rhein-Sieg in Trägerschaft der Otto Benecke Stiftung e.V., wieder ein Thema von allgemeinen Interesse für die zahlreichen in der Flüchtlingshilfe Engagierten auf. Gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg, dem Caritasverband Rhein-Sieg e.V. und der Evangelischen Erwachsenenbildung im Kirchenkreis an Sieg und Rhein stellten die Akteure den fachlichen Austausch im Rahmen des Landesprogramms KOMM-AN NRW auf die Beine.

Hinweis:
Weitere Informationen erhalten Sie über das Integrationsportal www.integrationsportal-rhein-sieg-kreis.de oder über den monatlich erscheinenden Newsletter.

Kommunales Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises:
Der Rhein-Sieg-Kreis hat mit Beschluss des Kreistages und durch Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen ein Kommunales Integrationszentrum eingerichtet.

 Zu den Kernaufgaben des Kommunalen Integrationszentrums gehören die Verbesserung der Bildungssituation von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte und Integration als Querschnitt. Der Schwerpunkt liegt hier bei der interkulturelle Öffnung von Verwaltungen und Institutionen sowie die Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung. Darüber hinaus ist das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises Anlaufstelle für alle, die dazu beitragen wollen, dass Integration gelingt. Am 6. November 2014 hat das Kommunale Integrationszentrum Rhein-Sieg-Kreis unter Leitung von Antje Dinstühler seine Arbeit aufgenommen.

Das Integrationszentrum ist telefonisch unter der Rufnummer (02241) 13-3066 oder per Mail an integration@rhein-sieg-kreis.de zu erreichen.