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Equal Pay Day 2017 – Warum Frauen weniger „in der Tasche“ haben

Pressemitteilung von Freitag, 17. März 2017 Rhein-Sieg-Kreis

Ungleiche Bezahlung zwischen Männern und Frauen – gibt es das wirklich noch? Haben Frauen tatsächlich am Ende des Monats weniger „in der Tasche“ als ihre erwerbstätigen männlichen Kollegen? Die Fragen müssen mit einem klaren „Ja“ beantwortet werden. Am 18. März ist dann endlich der Tag, an dem Frauen ihre arbeitenden männlichen Kollegen - was das Gehalt anbelangt - eingeholt haben, d.h. sie müssten bis zum 18. März arbeiten, um das gleiche Entgelt zu bekommen, das die Männer im Jahr 2016 statistisch durchschnittlich verdient haben.

Der Equal Pay Day möchte daher den Blick von Frauen schärfen, aber auch die Gesellschaft sensibilisieren für gemeinsame faire Lösungen beider (Ehe-)Partner bezüglich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, für familienfreundliche Arbeitsbedingungen und für eine gerechtere Verteilung.

Der Arbeitskreis der Gleichstellungsbeauftragten im Rhein-Sieg-Kreis nimmt den diesjährigen Equal Pay Day am 18. März zum Anlass, Frauen, die nicht oder nur zeitweise berufstätig sind, auf die damit verbundenen Risiken hinzuweisen. „Welche Berufswahl Frauen treffen und wie sie Familie und Beruf miteinander kombinieren ist eine ganz persönliche Entscheidung von Frauen. Allerdings sollten Frauen sich der Risiken, die eine nachrangige Berufstätigkeit mit sich bringt, bewusst sein. Eine gleichmäßige Aufteilung von beruflichem und familiärem Engagement vermindert die Risiken etwa bei Trennung oder Scheidung, sowie Altersarmut. Außerdem besteht dann für Mütter wie Väter die Möglichkeit nach einer betreuungsintensiven Familienphase gleichberechtigt wieder durchzustarten“, so Brigitta Lindemann, Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Sieg-Kreises.

Die Weichen werden oft zum Beginn einer Partnerschaft oder Ehe gestellt- zu einem Zeitpunkt, wo das „Beziehungsglück“ nicht in Frage gestellt wird. Doch die traditionelle Absicherung der Frau über den Ehemann und damit auch eine gesicherte Altersvorsorge ist aufgrund von Trennungen/Scheidungen, Arbeitslosigkeit, Krankheit und Tod schon lange nicht mehr verlässlich. „Die rosa-rote Brille sollten Frauen bei diesen Entscheidungen tunlichst in der Schublade lassen“, rät Brigitta Lindemann.

Vergleicht man die Bezahlung nach Berufsgruppen, so werden frauentypische Berufe im sozialen Bereich überwiegend schlechter bezahlt als typische Männerberufe im technischen Bereich mit vergleichbarem Ausbildungsweg und ähnlichem Verantwortungsbereich. Aber auch, wenn – wie z.B. im öffentlichen Dienst – die Gehälter tariflich festgelegt sind und Männer und Frauen somit für die gleiche Arbeit auch gleichen Lohn erhalten, ist die berufliche Laufbahn von Frauen oft gekennzeichnet durch familienbedingte Unterbrechungen und Einschränkungen. Auch wenn Berufswahl und Rollenverteilung absolut private Entscheidungen sind, so werden sie doch von Faktoren, wie traditionellen Rollenbildern, Angeboten des Arbeitgebers zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und vorhandenen Kinderbetreuungsangeboten beeinflusst.

Die Mitglieder des Arbeitskreises sind daher ganzjährig zum Thema Chancengleichheit unterwegs. So bieten die Gleichstellungsbeauftragten ganzjährige Veranstaltungen, um Frauen in ihren beruflichen Ambitionen zu unterstützen. Hierzu gehören sowohl Workshops, die einer ersten Orientierung dienen, wie auch Informationsveranstaltungen zu Gehaltsverhandlungen, Rente und Elternzeit. Die Qualifizierung von Frauen ist auch der Arbeitsinhalt der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters und der Agentur für Arbeit. Zwischen dem 19. und 23. Juni wird beispielsweise in der Agentur für Arbeit in Bonn, das diesjährige Qualifikationsprogramm stattfinden. Inzwischen organisiert der Arbeitskreis seit 10 Jahren die Bonner Frauenwoche für interessierte Frauen aus dem Rhein-Sieg-Kreis und Bonn. Schließlich berät das Kompetenzzentrum Frau und Beruf kleine und mittlere Unternehmen  die Potenziale der Frauen im Unternehmen weiterzuentwickeln. Hinzu kommen noch vielfältige Angebote zur beruflichen Qualifikation, die die Träger der Erwachsenenbildung (z.B. VHS) veröffentlichen.

Hinweis
Die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten in den Rathäusern der Städte und Gemeinden beraten Frauen gerne über aktuelle Angebote.

Frauen, die weitere Informationen zum beruflichen Wiedereinstieg wünschen, können sich an die Gleichstellungsbeauftragten der Städte und Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis  wenden sowie an die Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Sieg-Kreises, Telefon 02241-132524, Mail brigitta.lindemann@rhein-sieg-kreis.de
 

Ihr direkter Kontakt zur Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Meckenheim
Bettina Hihn
Tel. (02225) 917144
E-Mail bettina.hihn@meckenheim.de
 

Equal Pay Day
Der Equal Pay Day hat seinen Ursprung in den USA. 2007 griff das Bundesfrauennetzwerk Business & Professional Women (BPW) Germany die Problematik der ungleichen Bezahlung auf, indem es die Initiative „Rote Tasche“ startete. Die roten Taschen symbolisieren, dass Frauen „weniger in der Tasche“ haben als Männer.

Bereits ein Jahr später führte das BPW mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend den Equal Pay Day durch.